Das gedachte Wort, das Nonverbale, steht am Anfang und tritt sofort nach seiner Entstehung mit dem Autor in eine Zwiesprache und Wechselwirkung, aus der sich ein Innerer Monolog entwickelt. Die Worte steigen in seiner Phantasie auf: sie erwachen aus ihrem Dämmer oder sie entstehen neu, sie blühen auf, und er spürt, wie sie unhaltbar seinen Sinnen entgleiten ... Hier schreibt ein Mensch im Rausch der Worte. In den Ansturm der Eindrücke, der Ereignisse, der Stimmungen, Gedanken und Erinnerungen gestellt, verleiht Hans-Walter Voigt dem Gefüge des Lebens eine eigne Form und eine Kontur. Auch er muss dabei erfahren, wie er an seine Grenzen stößt und an die der Sprache überhaupt.
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