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Das entwicklungspolitische Engagement der EU (eBook, PDF) - Mader, Thomas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: sehr gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut - Politikwissenschaft III), Veranstaltung: HS EU und Weltwirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Ziele von Entwicklung und Entwicklungspolitik: Man kann nur beurteilen, ob die Entwicklungspolitik der EU aus Sicht der Zielländer positiv oder negativ zu bewerten ist, wenn man vorher ihre Ziele festlegt. Was bedeutet Entwicklung? Eine mögliche Antwort, die freilich im Widerspruch steht zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: sehr gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut - Politikwissenschaft III), Veranstaltung: HS EU und Weltwirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Ziele von Entwicklung und Entwicklungspolitik: Man kann nur beurteilen, ob die Entwicklungspolitik der EU aus Sicht der Zielländer positiv oder negativ zu bewerten ist, wenn man vorher ihre Ziele festlegt. Was bedeutet Entwicklung? Eine mögliche Antwort, die freilich im Widerspruch steht zum Diktat der „instrumentellen Vernunft“: Nach Kant ist Entwicklung das Auswickeln der eigenen Fähigkeiten, durch eigene Tätigkeit. (Nuscheler 1996, 179) Aus dem Beisatz, der so oft vergessen wird, folgt: Entwicklung ist kein blinder Prozess, sie wird aktiv (und hoffentlich auch bewusst) gesteuert. Was also sind Ziele von Entwicklung? Die ILO (International Labour Organisation) der UN gibt neben der Sicherung der elementaren Lebensbedürfnissen noch die Sicherung von vier qualitativen (lebenswerten) Bedürfnissen als Ziel an: Arbeit, gesunde Umwelt, politische Partizipation und Freiheit. Das „Recht auf Entwicklung“ wurde auf der Wiener Menschenrechtskonferenz 1993 als zweite Generation der sozialen Menschenrechte akzeptiert: „Recht auf Leben, das Recht auf ein angemessenes Minimum an Nahrung, Kleidung, Wohnraum und medizinischer Versorgung, das Recht auf ein Minimum an garantierter Sicherheit und Unverletzlichkeit der Person, das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit und das Recht auf Teilhabe (Partizipation), das zur Ausübung der anderen Rechte unerlässlich ist.“ (Riedel 1989: 60, zit. nach Nuscheler, S. 186) Nohlen und Nuscheler haben einen Katalog von Zielen aufgestellt, über die im internationalen Entwicklungsdiskurs ein hoher Grad an Übereinstimmung herrscht: [...]