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Die Geschichte einer Familie. Die Chronik einer Stadt. Das Bild einer Epoche. Bremen im 18. Jahrhundert: Die Altendiecks sind eine der angesehensten Handwerksfamilien der Stadt. In ihrer Werkstatt entstehen kunstvolle Uhren für Ratsherren, Kaufleute und Seekapitäne. Doch nicht einmal Uhrmacher können den Lauf der Zeit aufhalten - oder die Katastrophen, die sie mit sich bringt. Johann Altendieck wird die Familie beinahe in den Abgrund stürzen, seine Tochter Gesche wird grausame Entscheidungen treffen müssen, sein Enkel Nicolaus wird einen Krieg erleben, der den ganzen Kontinent zerreißt. ...
Die Geschichte einer Familie. Die Chronik einer Stadt. Das Bild einer Epoche. Bremen im 18. Jahrhundert: Die Altendiecks sind eine der angesehensten Handwerksfamilien der Stadt. In ihrer Werkstatt entstehen kunstvolle Uhren für Ratsherren, Kaufleute und Seekapitäne. Doch nicht einmal Uhrmacher können den Lauf der Zeit aufhalten - oder die Katastrophen, die sie mit sich bringt. Johann Altendieck wird die Familie beinahe in den Abgrund stürzen, seine Tochter Gesche wird grausame Entscheidungen treffen müssen, sein Enkel Nicolaus wird einen Krieg erleben, der den ganzen Kontinent zerreißt. In diesen dunklen Zeiten können sie nur eins tun: sich an dem festhalten, was bleibt. Liebe. Hoffnung. Und die Familie. Ein beeindruckender historischer Roman, der fast hundert Jahre Geschichte einer norddeutschen Uhrmacher-Dynastie erzählt.
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Dr. Hendrik Lambertus wurde 1979 geboren und studierte in Tübingen Skandinavistik, ältere Germanistik und Indologie, anschließend promovierte er mit einer Arbeit über die spätmittelalterliche Literatur Islands. Noch heute beschäftigt er sich im Zuge seiner wissenschaftlichen Lehrtätigkeit mit alten Texten aus verschiedenen Kulturräumen, was ihm ebenso als Inspiration für sein eigenes Schreiben dient. Seit 2011 betreibt er als freiberuflicher Schreibcoach die Schreibwerkstatt "Satzweberei" und veröffentlicht Bücher in unterschiedlichen Genres. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Bremen.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 24. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644405851
- Artikelnr.: 56541899
Broschiertes Buch
In seiner Uhrmacher-Saga Das Erbe der Altendiecks nimmt der Autor Hendrik Lambertus seine Leserschaft mit auf eine Reise durch mehrere Generationen der Familie Altendieck. Die Geschichte beginnt im Jahr 1766 und endet 1848. Jeder neue Zeitabschnitt bringt eine weitere Generation in die Geschichte …
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In seiner Uhrmacher-Saga Das Erbe der Altendiecks nimmt der Autor Hendrik Lambertus seine Leserschaft mit auf eine Reise durch mehrere Generationen der Familie Altendieck. Die Geschichte beginnt im Jahr 1766 und endet 1848. Jeder neue Zeitabschnitt bringt eine weitere Generation in die Geschichte hinein. Dabei springt der Autor gerne viele Jahre vor und beleuchtet wichtige Punkte im Leben der Familie Altendieck bei denen die unterschiedlichsten Charaktere Entscheidungen treffen müssen, die das weitere Leben stark verändern werden. Dabei ist Gesche Altendieck das verbindende Glied über mehrere Generationen hinweg.
Der Schreibstil ist angenehm lesbar, wobei ich mir an manchen Stellen weniger Erklärungen gewünscht hätte und mehr Familiengeschichte. Auch fehlten mir immer wieder ein wenig die Geschichte der Jahre, die übersprungen wurden. Aber hätte der Autor auch diese Jahre noch erzählt wäre das Buch Seitenzahlmäßig explodiert. Die fehlenden Jahre bieten jedoch auch eine gute Möglichkeit diese mit der eigenen Phantasie zu füllen. Historische Anmerkungen und Erläuterungen zum Handwerk des Uhrmachers ergänzen die Geschichte recht gut. Insgesamt ein gut recherchierter Historienroman den ich gerne gelesen habe. Das Glossar am Ende des Buches erklärt eine Fülle von ggfs. nicht so geläufigen Begriffen.
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Broschiertes Buch
Die Uhrmacherin
Bremen 1766: Gesche ist die Tochter des aufstrebenden Uhrmachermeisters Johann Altendieck. Sein Vater Nicolaus hat das Geschäft begründet und wirft immer noch ein Auge auf die Werkstatt. Dabei bildet er ganz nebenher Gesche als Urmacherin aus, obwohl sie als Frau …
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Die Uhrmacherin
Bremen 1766: Gesche ist die Tochter des aufstrebenden Uhrmachermeisters Johann Altendieck. Sein Vater Nicolaus hat das Geschäft begründet und wirft immer noch ein Auge auf die Werkstatt. Dabei bildet er ganz nebenher Gesche als Urmacherin aus, obwohl sie als Frau natürlich nie in dem Beruf arbeiten können wird. Aber sie hat das Altendieckche Erbe – graue Augen, Erfindergeist und Händchen für Uhrwerke. Als der Rat der Stadt Johann mit dem Bau der neuen Standuhr für den Ratssaal beauftragt, riskiert dieser alles – auch die Feindschaft mit dem bisherigen Ratsuhrmacher Albert Greven.
Elf Jahre später steht Gesche vor einer schweren Entscheidung. Sie hat etwas entwickelt, was den Ruf der Familie und vor allem ihr Ansehen wiederherstellen könnte, aber da sie „nur“ eine Frau ist, wird ihr niemand zuhören. Sie findet einen Strohmann – doch kann sie ihm wirklich trauen?
„Das Erbe der Alrendiecks“ erzählt die Stadtgeschichte Bremens von 1766 bis 1848 anhand der fiktiven Geschichte der Altendiecker Uhrmacherdynastie. Die erwähnte Uhr im Rathaus und Gesches Erfindung (die ich hier natürlich nicht verrate) gibt es wirklich, auch die historischen Hintergründe sind real.
Ich habe das Buch als zweigeteilt empfunden. Die erste Hälfte ist ein echter historischer Schmöker, die abenteuerliche Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach Glück, Erfolg und Anerkennung. Gesche weiß schon früh, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters und Großvaters treten und Uhrmacherin werden will, zur Not über Umwege. Sie ist sehr dickköpfig und weiß sich durchzusetzen, außerdem ist sie risikofreudig und mutig – alles das, was eine Frau damals besser nicht war.
Die zweite Hälfte des Buches wurde von der Politik und Stadtentwicklung bestimmt. Hier ist mir die Familie Altendieck leider etwas zu sehr in den Hintergrund gedrängt worden und diente als Rahmenhandlung, wobei mir die Darstellung der Zustände während der französischen Besetzung / Eingliederung sehr gut gefallen haben.
Am Ende wird dann noch die Brücke zur Industrialisierung geschlagen. Teure Einzelanfertigungen der Taschenuhren sind nicht mehr zeitgemäß, es entstehen erste Manufakturen für günstige Modelle, weil die Menschen z.B. wegen der Ausweitung des (Verkehrs erstmals auf die genaue Uhrzeit angewiesen sind – ein sehr spannendes Thema. Auch auf Bremens Rolle als Tor nach Amerika, die Vormärz-Bewegung und beginnende Demokratie (Gleichstellung der Stände, aber auch von Frauen und Männern) wird eingegangen.
Zum besseren Verständnis gibt es am Ende des Buches ein sehr umfangreiches Glossar.
Mein Tipp für alle, die sich für sie Geschichte Bremens um die Wende des 18. Jahrhunderts interessieren und Familienromane über mehrere Generationen mit starken Frauen mögen.
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Broschiertes Buch
Aufstieg einer Bremer Uhrmacherfamilie
Der Roman erzählt den wechselhaften Aufstieg der Bremer Uhrmacherfamilie Altendieck in einem Zeitraum von fast hundert Jahren. 1776, gerade als es so aussieht, als würde die Familie gesellschaftliches Ansehen erringen, werden alle Träume durch …
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Aufstieg einer Bremer Uhrmacherfamilie
Der Roman erzählt den wechselhaften Aufstieg der Bremer Uhrmacherfamilie Altendieck in einem Zeitraum von fast hundert Jahren. 1776, gerade als es so aussieht, als würde die Familie gesellschaftliches Ansehen erringen, werden alle Träume durch eine Intrige zerstört. Nur Gesche, die jüngste Tochter glaubt weiter an die Zukunft und versucht die in Misskredit geratene Uhrmacherwerkstatt zu neuer Blüte zu bringen. Gesche opfert dafür ihr persönliches Glück. Nur der gute Name Altendieck und der gute Ruf der Werkstatt zählen. Sie hofft, dass ihre Kinder diese Tradition fortsetzen. Doch Napoleon überzieht Europa mit Krieg und erneut werden Träume zerstört. Die Familie übersteht die dunkle Zeit und stets bleibt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Der Roman hat mich von der ersten Seite an, gefangen genommen. Besonders gut gefallen haben mir die detaillierten Beschreibungen des historischen Bremens. Ich konnte es geradezu bildlich vor mir sehen, riechen und hören. Die Familiengeschichte selbst ist voller Höhen und Tiefen. Ganz nebenbei habe ich einiges über das Uhrmacherhandwerk gelernt. Der Dreh - und Angelpunkt der Geschichte ist Gesche, die dafür sorgt, dass die Werkstatt weiter lebt. Sie geht unbeirrt ihren Weg und ist bereit, dafür auch persönliche Opfer zu bringen. Dies erwartet sie auch vom Rest der Familie. Dadurch wirkt sie oft hart und gefühllos. Heute würde sie vermutlich ein erfolgreiches Familienunternehmen leiten. Überhaupt sind in meinen Augen die Frauenfiguren im Buch die interessanteren und charakterfesteren Persönlichkeiten. Eine Ausnahme muss ich dennoch positiv hervor heben : Nicolaus, Gesches ältester Sohn. Ihm verdanke ich im Buch einige überaus gefühlvolle Kapitel. Er hat sich damit meinen Respekt verdient. Das Buch endet folgerichtig mit Gesches Tod.
Es hat unglaublich Spaß gemacht, die Familie zu begleiten. ich konnte völlig in ihre Welt ein- und abtauchen. ein kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass einige Ereignisse allzu vorhersehbar waren. Dafür wurde ich durch manche Wendung überrascht, so dass es nie langweilig war. Es lohnt sich wirklich, die Familie Altendieck kennenzulernen.
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In dem Buch wird die Geschichte der Uhrmacherfamilie Altendiecks ab der Zeit von 1766-1846 -4 Generationen,erzählt.Nach einer Sabotage unter Johann,versucht Gesche seine Tochter -den Namen Altendieck wieder herzustellen.Ihr Ziel einen Seecronometer für Seereisen konstruieren.Gesches Sohn …
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In dem Buch wird die Geschichte der Uhrmacherfamilie Altendiecks ab der Zeit von 1766-1846 -4 Generationen,erzählt.Nach einer Sabotage unter Johann,versucht Gesche seine Tochter -den Namen Altendieck wieder herzustellen.Ihr Ziel einen Seecronometer für Seereisen konstruieren.Gesches Sohn Nicolaus betreibt das Uhrmacherhandwerk ohne Begeisterung-er würde lieber malen.Den seine Begeisterung liegt eher bei der Malerei.Erst seinSohn Ernst Theodor ist wieder mit Begeisterung beim Uhrmacherhandwerk.Aber er provoziert seine dominante Großmutter Gesche,für sie sind Uhren Stazussymbole.....
Der Autor Hendrik Lambertus nimmt den Leser mit in die deutsche Geschichte,speziel in die Bremer Stadtgeschichte und dem Uhrmacherhandwerk.
Sein Schreibstil schafft es ,das ich mir ein Bild von der Zeit zwischen 1766 und 1846 mir machen kann.Eingebunden in die Familiengeschichte der Altendiecks.Es hat unheimlich viel Freude gemacht was über das Handwerk der Uhrmacher und iher Familie zu lesen,sehr gerne 5 Sterne.
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** ...somit zeigt sich an diesem Werk des Herrn Altendieck, was ein bremischer Handwerksmeister zu leisten vermag, der von Sorgfalt und Tugendhaftigkeit geleitet wird und von Müßiggang und anderem verderblichen Laster Abstand hält. **
"Das Erbe der Altendiecks" umfasst 4 …
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** ...somit zeigt sich an diesem Werk des Herrn Altendieck, was ein bremischer Handwerksmeister zu leisten vermag, der von Sorgfalt und Tugendhaftigkeit geleitet wird und von Müßiggang und anderem verderblichen Laster Abstand hält. **
"Das Erbe der Altendiecks" umfasst 4 Generationen einer Uhrmacherfamilie aus Bremen. Er startet 1766 mit Johann, dessen Vater Nicolaus mit akribischem Fleiß die Werkstatt gegründet hat und endet 1848 mit seinem Ururenkel Ernst-Theodor und Familie. Die Generationen dazwischen bestehen aus taffen Frauen mit großen Träumen, wie Gesche auf ihrer Suche nach Erfolg, Anerkennung und Liebe; und Männern, die harte Entscheidungen treffen und sich dem Familienunternehmen unterordnen. Es geht um Familie, Liebe, Rivalität, Krieg und Aufstände. Und das ist die andere Seite der Geschichte, im weiteren Verlauf wird zeitweise ein großer Teil von Politik und Kriegsgeschehen bestimmt, was die Uhrmachermeisterei ein wenig in den Hintergrund drückt.
Hendrik Lambertus erzählt seinen perfekt recherchierten historischen Roman mit leichter Hand und schnörkellosem, flüssigen Schreibstil.
Die 4 Zeitsprünge zwischen den Generationen beginnen jeweils mit einem Stammbaum zur Orientierung. Sie straffen die umfangreichen Jahre und lockern die Geschichte auf, andererseits bleiben dadurch einige Charaktere ein wenig auf Distanz und manche interessante Randfigur verschwindet sang und klanglos wieder. Mir persönlich hat oft ein wenig Familienleben gefehlt, man bekommt z.B. mit das geheiratet wird, aber nicht wie die Paare sich zusammenraufen, neue Ideen umsetzen usw.
Die Charaktere können dennoch überzeugen. Sie sind authentisch und toll ausgearbeitet. Oftmals spürt man ihren Antrieb und auch ihre Zerrissenheit. Die Familie mit den rauchgrauen Augen bringt eine Reihe sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten hervor, denen das Familienunternehmen nicht immer nur Glück bringt.
Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor die historischen Begebenheiten, insbesondere auch die Entwicklung Bremens mit einbringt. Auch im Bereich des Uhrmacherhandwerks spürt man die akribische Recherche. Das macht es unheimlich interessant und ich hätte so manches Mal gern noch mehr davon gelesen.
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