Andreas Suchanek – Erbe der Macht, 36, Spiegelkrieg
Der Kampf zwischen den Spiegelwelten geht in die Endphase, der König muss gefunden und gekrönt werden, damit eine Zeitlinie überlebt. Unterdessen öffnen sich überall auf der Welt Risse, in denen der Anbeginn durchschlüpfen will und die von den
Magiern versiegelt werden müssen. Während Jen, Alex, Annora und Tilda Geheimnisse der Vergangenheit…mehrAndreas Suchanek – Erbe der Macht, 36, Spiegelkrieg
Der Kampf zwischen den Spiegelwelten geht in die Endphase, der König muss gefunden und gekrönt werden, damit eine Zeitlinie überlebt. Unterdessen öffnen sich überall auf der Welt Risse, in denen der Anbeginn durchschlüpfen will und die von den Magiern versiegelt werden müssen. Während Jen, Alex, Annora und Tilda Geheimnisse der Vergangenheit entschlüsseln infiltriert der dunkle Chris die Zuflucht und will Kevin töten.
Ich kenne von Andreas Suchanek natürlich sämtliche Vorgänger der Erbe der Macht-Reihe, außerdem die ersten Bände von Heliosphere, Die Schicksalswächter, Bücher aus der Flüsterwelt-Reihe und Das MORDsTEam ist mir ebenfalls bekannt.
Der Erzählstil des Autoren ist locker, flüssig und modern. Mittlerweile ist es ja wie nach Hause kommen, sobald ich ein Buch aus der "Erbe der Macht"Reihe in die Hand nehme.
Schon lange haben sich viele Fragen aufgestaut, einige davon werden in dem Finalband der dritten Staffel endlich beantwortet.
Die Charaktere werden weiter ausgearbeitet und wir können sowohl in Tildas Vergangenheit eintauchen als auch Chloes und Ataciarus Verbindung auffrischen sehen. Wir bekommen Einblicke warum der dunkle Chris tut was er tut, Annora beim Puppenspielen beobachten und Alex in einer düsteren Stimmung erleben. Allerdings ist er weiterhin ein Meister in starken Sprüchen und das frischt die recht düstere Stimmung in dem Buch immer wieder auf.
Es bleibt weiterhin spannend, das Tempo ist hoch, die Kapitel kurz und die Stimmung düster und recht beklemmend. Da das Buch zwar ein Staffelfinale ist, aber noch nicht das Ende der Reihe, gibt es einen weiteren Cliffhanger und das wiederum wirft eine Menge Fragen auf.
Erneut konnte mich die Episode mit seiner Geschiche überraschen, die kurzweilig und fesselnd war.
Die verschiedenen Schauplätze sind wieder lebendig und bildhaft ausgearbeitet. Es ist schon erstaunlich, wie komplex die Welt rund um die Magier ist. Übrigens, an dieser Stelle werden noch mal wichtige Stationen aus der Buchreihe erwähnt, was ich sehr schön fand.
Müsste ich etwas kritisieren, dann wäre es die Unübersichtlichkeit zwischen den Spiegelwelten und ihren Bewohnern. Einfach mal drüber lesen ist nicht möglich, denn hier muss man seine Sinne zusammen haben, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Dadurch das die Story mit den vielen Handlungssträngen mittlerweile extrem komplex ist, kann es ebenfalls etwas unübersichtlich werden. Deswegen MÜSSEN die Vorgänger unbekannt sein.
Das Cover ist düster und wieder ein Eyecatcher. Es spiegelt eine Szene aus dem Buch wieder.
Fazit: Was für ein spannendes Finale! Wir bekommen einige Antworten aber es gibt auch wieder neue Fragen. 4,5 Sterne.