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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rote Armee Fraktion entstand in einem Klima der Unzufriedenheit innerhalb der Nachkriegsgeneration. Dabei erstreckte sich diese Unzufriedenheit über viele Politikfelder und ein nicht unerhebliches davon war die Wiederbewaffnung und Einstellung ehemaliger Nationalsozialisten. Da sich die hohen Dienstposten in der neu geschaffenen Bundeswehr zum größten Teil aus ehemaligen Wehrmachtsoffizieren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rote Armee Fraktion entstand in einem Klima der Unzufriedenheit innerhalb der Nachkriegsgeneration. Dabei erstreckte sich diese Unzufriedenheit über viele Politikfelder und ein nicht unerhebliches davon war die Wiederbewaffnung und Einstellung ehemaliger Nationalsozialisten. Da sich die hohen Dienstposten in der neu geschaffenen Bundeswehr zum größten Teil aus ehemaligen Wehrmachtsoffizieren rekrutierten soll in dieser Hausarbeit der Zusammenhang von Wehrmacht und neu geschaffener Bundeswehr beleuchtet werden um zu untersuchen wie stark diese Zusammenhänge waren und welche Auswirkungen sie hatten. Dazu soll erst einmal ein kurzer historischer Abriss über die Wiederbewaffnung den geschichtlichen Kontext darstellen. In diesem werden sowohl der strukturelle Aufbau als auch die Innen- und Außenpolitik erläutert. Daraufhin wird Eingliederung der Bundeswehr in die Demokratie beleuchtet. Dabei steht die Himmeroder Denkschrift, mit besonderer Beachtung der "Wiederherstellung der Ehre des Deutschen Soldaten", und die Innere Führung im Fokus. Anschließend wird der Traditionserlass und die damit verbundenen Traditionslinien so wie die Praxis der Namensgebung in der Bundeswehr untersucht. Daraus soll abschließend ein Fazit gezogen werden, in wie weit es Kontinuitäten von der Wehrmacht in der Bundeswehr gibt oder gab. Da die Namensgebung "Bundeswehr" nicht von Beginn an feststand, werden in dieser Hausarbeit ebenfalls allgemeine Begriffe wie Streitmacht oder Streitkraft verwendet um zu unterstreichen, dass der Begriff "Bundeswehr" nicht unumstritten war. Auch ist Ziel dieser Hausarbeit die institutionellen Kontinuitäten und Veränderungen zur Wehrmacht darzustellen. Eine detaillierte Betrachtung von Einzelfällen und Personen kann somit nicht erfolgen.

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