1494 regiert auf der italienischen Halbinsel das Chaos. Während das Volk von Florenz in den Bann des Mönchs Savonarola gerät und Piero de’ Medici aus der Stadt jagt, betreibt in Rom der Borgia-Papst Alexander VI. eine korrupte Vetternwirtschaft und vergnügt sich schamlos mit seinen Mätressen. Unterdessen verbündet sich der Mailänder Ludovico Sforza mit dem französischen König und ermöglicht es ihm, die Alpen zu überqueren und in Italien einzumarschieren. Krankheit, Unterdrückung und Blutvergießen sind die Folge. Doch dann regt sich unter den Italienern mutiger Widerstand gegen die Knechtschaft der Anjou ...
»Mit dem finalen Teil seiner Dilogie über die herrschenden Familien im Italien der Renaissance schließt Matteo Strukul eine Geschichte ab, die ihn als Italiener persönlich interessiert und die daher gut recherchiert und überlegt erzählt wird. (...) Für Neulinge in der Geschichte Italiens und für andere Interessierte bieten die beiden Romane einen schönen, gut und verständlich formulierten Einstieg in die Geschichte Italiens und in die wichtigsten Familien ihrer Zeit.« histo-couch.de