Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Der Zeitraum von Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts beschreibt, bezüglich Musik und Malerei, den Übergang der Wiener Klassik bzw. des Klassizismus in die Epoche der Romantik. In der Klassik hat sich bereits eine Richtung abgezeichnet, in der die bürgerliche Kultur allmählich an die Stelle der höfischen tritt. Aus ihr resultierend ist Kunst nun der Öffentlichkeit zugänglich geworden. In der Romantik hat sich auch das Naturgefühl der Künstler gewandelt. Der Mensch ahmt die Natur nicht mehr bloß nach, sondern versteht sich als Teil dieser, er findet sich in ihr wieder. Der Künstler wird zum Subjekt, das seine Umwelt verinnerlicht und evozierte Empfindungen künstlerisch ausdrückt. Solch subjektives Naturbild haben zum Beispiel Ludwig van Beethoven in seiner "Fünften Symphonie c-moll" und Caspar David Friedrich in seinem Bild "Mönch am Meer" zum Ausdruck gebracht. Beiden Werken inhärent ist die Idee des Erhabenen, welche in dieser Arbeit untersucht werden soll. Um die Ästhetik des Erhabenen der genannten Werke aufzuzeigen, muss vorerst definiert werden, was Erhabenheit ausmacht. Die Fünfte Symphonie und der Mönch am Meer sollen als Beispiele dienen, um darzulegen, wie Erhabenheit in bildender Kunst und Musik charakterisiert werden kann.
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