Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1. Kabinett von Willy Brandt in der sozialliberalen Koalition übernahm im Jahr 1969 die politische Verantwortung in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und Umdenkens. Es stellt sich die Frage, wie diese Regierung auf diesen Umbruch in der Bevölkerung reagiert hat. Versuchte Willy Brandt den Erwartungen der Menschen bei der Wahl der Minister und beim Regierungsprogramm gerecht zu werden? Konnte die sozialliberale Regierung den Erwartungen überhaupt gerecht werden? Welche gesellschaftspolitischen Reformen wurden angekündigt und welche wurden tatsächlich mit Erfolg durchgeführt? All diese Fragen werden nun versucht zu klären. Dazu wird zunächst ein kurzer Abriss der Situation vor der Wahl zum 6. Bundestag im Jahr 1969 gegeben. Hier ist zu analysieren, wie es zu diesem Umbruch in der Gesellschaft kam und was die Gründe dafür sind. Dies soll es ermöglichen, die gesellschaftspolitische Programmatik der sozialliberalen Koalition in die zeitlichen Geschehnisse einordnen und beurteilen zu können. Darauf folgend werde ich das 1. Kabinett unter Willy Brandt kurz vorstellen, um einen Einblick zu verschaffen, mit welchen Problemen Brandt innerhalb seines Kabinetts zu kämpfen hatte. Anschließend werde ich mit Hilfe der Regierungserklärung vom 28.10.1969 alle relevanten gesellschafspolitischen Programmpunkte anführen und diese vor dem Hintergrund der zeitlichen Umstände, der Durchführung und des Erfolges einordnen.
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