Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,00, Fachhochschule Burgenland (Staatliches Studienseminar Eisenach), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Projektarbeit gründet auf dem allgemeinen Teil des Lehrplans des Thüringer Kultusministeriums „für offenen Unterricht, fächerübergreifendes Lehren und Lernen, Problemorientierung, Projektarbeit und Praxiserfahrungen ebenso wie für innere Differenzierung, individualisiertes Lernen sowie die Anwendung traditioneller und neuer Medien.“ Durch medienpädagogisches Arbeiten im Kunstunterricht sollen die Schüler 2 in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit, in sozialer Verantwortung, und in ästhetischem Empfinden gefördert und gestärkt werden. Die Grundwerte menschlichen Zusammenlebens und die Gleichstellung zwischen Jungen und Mädchen in Familie und Gesellschaft als einer zentralen gesellschaftlichen Aufgabe 3 sollen den Schülern verdeutlicht und erlebbar gemacht werden. Sie sollen zum eigenständigen Handeln befähigt werden und ihre Ideen fantasiereich mit angemessenen Mitteln umsetzen können. Insbesondere die Lernbereiche Visuelle Medien/Visuelle Kommunikation haben zahlreich umfassen Anknüpfungspunkte an die Erfahrungswelt der Schüler. In den Arbeits- und Erlebnisbereichen Bildfolgen/Comic und Video/Film besitzen die Schüler durch ihren täglichen Konsum von Zeitschriften und Fernsehen Wahrnehmungs- und Urteilskompetenz 4 . Diese gilt es mit Hilfe des Trickfilm-Projektes weiterzuentwickeln und auszubauen. Der Arbeits- und Erlebnisbereich Video/Film ist zwar erst in der Klassenstufe 8 Inhalt des Kunstunterrichts, sollte aber durch entsprechende Motivation und technische Hilfestellung bereits in der Klassenstufe 5 umsetzbar sein. Schließlich verfügen die Schüler, als Zielgruppe des Kinderkanals, über reichliche Erfahrungen in der Benutzung der elektronischen Medien Film und Video.