Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,8, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erzählen spielt in der Kommunikation der Menschen eine tragende Rolle. Sie drücken damit aus, was sie bewegt und lassen andere daran teilhaben. Das alltägliche Erzählen, was im Folgenden näher betrachtet werden soll, zeichnet sich dadurch aus, dass etwas nicht Alltägliches dargeboten wird. Es handelt sich um abgeschlossene Geschehensabläufe, bei denen der Erzähler sehr häufig Geschehensbeteiligter war und so eine emotionale Involviertheit zum Tragen kommt. Da das alltägliche Erzählen durch die direkte Interaktion zwischen Erzählern und Hörern geprägt ist, kommt es zu einer Hörerinvolvierung durch den Erzähler und tritt häufig im Alltag und im Bekannten- und Familienkreis, in erster Linie in einem vertrauten Umfeld auf. In dieser Arbeit wird zunächst die Makrostruktur einer Erzählung, unter Einbeziehung der Entwicklung der Erzähltheorie, näher betrachtet. Darauf folgend werden die sprachlichen Mittel, die der Mikrostruktur zuzuordnen sind, dargestellt. Abschließend erfolgt eine Analyse des Transkripts, welches wir im Seminar angefertigt haben.