Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Natur will, dass Kinder Kinder sind, bevor sie zum Erwachsenen werden." Mit diesem Zitat von Jean-Jacques Rousseau soll die vorliegende Arbeit eingeleitet werden. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Erziehungsverständnis des griechischen Philosophen Aristoteles, dessen Arbeiten auch heute noch einen hohen Stellenwert haben und genießen. Wie der Titel schon aussagt, wird dem Leser ein Überblick der Erziehungsmethoden und Vorstellungen geliefert, der aus den philosophischen Denkweisen, Schriften und Arbeiten des Aristoteles hervorgeht. Diese Grundgedanken des Philosophen, bezüglich des Konstrukts Erziehung, sind in vielen, unterschiedlichen Niederschriften festgehalten worden. So werden verschiedene sowie bedeutende aristotelische Arbeiten gemäß des vorliegenden Konstruktes kritisch untersucht und analysiert. Diese kritische Auseinandersetzung mit dem Thema soll hierbei nicht ausschließlich eine allgemeine Übersicht darstellen, sondern sie ersucht gleichermaßen das Noema, den Grund und den Sinn der Erziehungsbeschreibung in den Schriften des Aristoteles aufzudecken. Des Weiteren ist es in Anbetracht der längst vergangenen Dinge interessant zu erfahren, ob diese Denkweisen auch heute noch Anwendung finden.