Wie kann der gegenwärtig bestehende Hiatus zwischen Ethik, der Reflexion auf Moral und Ethos, dem sittlichen Handeln als solchen, überwunden werden? Zur Beantwortung dieser Frage nimmt Martin Hähnel Bezug auf die Idee einer grundlegenden sittlichen Werthaltung - Sachlichkeit -, deren anthropologische Wurzeln zuerst von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen aufgewiesen wurden. Hans-Eduard Hengstenberg entwickelt darauf aufbauend eine umfassende Moralanthropologie und liefert damit eine notwendigerweise um wichtige Einsichten der modernen Tugendethik - vor allem von Philippa Foot und John McDowell - zu ergänzende Grundlage für die Klärung einer Verständnisweise des Ethos, das sich eine Selbstanwendung nicht länger zu verbieten braucht.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Philosophie,Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie
Der Autor
Nach dem Studium der Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Romanistik an der TU Dresden ist Martin Hähnel derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bioethik der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Der Inhalt
- Virtus redivivus und die Antwort des Menschen
- Physiologien der "Sachlichkeit": Eine kurze Propädeutik
- Elemente einer sachlichkeitsbasierten Tugendanthropologie
- Das Ethos als praktisches Paradigma und die Frage nach dem Sollen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Philosophie,Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie
Der Autor
Nach dem Studium der Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Romanistik an der TU Dresden ist Martin Hähnel derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bioethik der KU Eichstätt-Ingolstadt.
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