Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: keine Benotung, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für allgemeine und Schweizer Zeitgeschichte), Veranstaltung: Seminar "Europa - Gegenbild und Anitpode schweizerischer Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll versuchen, das Europabild der AUNS (Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz)1 anhand einer Auswahl der vom Verein veröffentlichten Dokumente zu skizzieren und zu analysieren. Als Quelle dieser Dokumente dient die Internet-Seite der AUNS2 und das Vereinsblatt ‚Grauer Brief’. Da das Leitbild und die Ziele der AUNS relativ klar und eindeutig sind, wiederholen sich die Themen und Argumentationen im ‚Grauen Brief’ häufig. Daher beschränkt sich die Analyse auf einzelne Artikel verschiedener Ausgaben, die repräsentativ sind für bestimmte Ausdrucksweisen und Argumentationsketten, die immer wieder vorkommen. Die EWR-Abstimmung und die EU sind dabei Dauerthemen und nehmen daher eine zentrale Stelle in dieser Arbeit ein. Es soll also eine Gesamtanalyse der Publikationen entstehen, die weniger auf einzelne Ereignisse und deren Darstellung eingeht, sondern vielmehr eine Synthese der Artikel wagt. Ausschlaggebend für diesen Ansatz ist auch die Tatsache, dass der grösste Teil der Artikel von Christoph Blocher abgefasst wurde, was zur Einheitlichkeit der Veröffentlichungen zusätzlich beiträgt. Als Ergänzung zu den AUNS-Publikationen dienen daher auch andere publizierte Dokumente Christoph Blochers, gerade wegen seiner einflussreichen Stellung bei der AUNS. Sie wurden von seiner Homepage heruntergeladen3 1 Im Folgenden wird die Abkürzung AUNS anstelle des ganzen Namens verwendet. Dies widerspiegelt auch die vom Verein verwendete Sprache , in welcher die Abkürung AUNS viel häufiger verwendet wird als der volle Name. 2 3