In "Das Evangelium des Reichtums" entfaltet Andrew Carnegie seine Philosophie des Reichtums und der sozialen Verantwortung. Der Text, den Carnegie im Stil eines leidenschaftlichen Manifestes verfasst, ist nicht nur eine wirtschaftliche Abhandlung, sondern auch ein leidenschaftliches Plädoyer für Philanthropie und den moralischen Einsatz von Reichtum. Carnegie argumentiert, dass der wahre Wert von Reichtum nicht im Konsum, sondern in dessen Anwendung für das Gemeinwohl liegt. Dies geschieht in einem historischen Kontext des industriellen Wandels und der wachsenden sozialen Ungleichheit, was das Werk besonders relevant macht für die Diskussion über wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit seiner Zeit und darüber hinaus. Andrew Carnegie, ein selbstgemachter Millionär und einer der einflussreichsten Industriellen des 19. Jahrhunderts, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und erlebte die Herausforderungen der Armut. Diese Erfahrungen prägten seinen Glauben an die Notwendigkeit einer wohlhabenden und sozial verantwortlichen Elite. Carnegies Lebenswerk ist nicht nur der Aufbau eines wirtschaftlichen Imperiums, sondern auch das Streben nach einer besseren Gesellschaft durch Bildung und Wohltätigkeit, was ihm die Grundlage für seine ethischen Überlegungen zu Reichtum und Verantwortung gab. "Das Evangelium des Reichtums" ist ein zeitloser Aufruf zur Reflexion über den sozialen Zweck des Vermögens und die Pflicht des Reichen gegenüber der Gesellschaft. Die Leser werden herausgefordert, ihre eigene Haltung zu Wohlstand zu hinterfragen und inspiriert, ihren Einfluss im Sinne des Gemeinwohls zu nutzen. Dieses Buch ist nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler, sondern für alle, die sich mit den moralischen und sozialen Implikationen von Reichtum auseinandersetzen möchten.
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