Beiden Schriften geht eine allgemeine Einführung zum Begriff Gnosis voran. Hier skizziert Johanna Brankaer einige wichtige Züge dieser frühchristlichen "Tendenz" knapp, damit der religionsgeschichtliche Hintergrund beider Schriften auch für Laien verständlich wird.
Den Studien geht eine kurze Einleitung zur Struktur jeder Schrift, einiger typischer Themen und der dargestellten Figuren voraus. Insbesondere Jesus, die Jüngergruppe und die Sonderfiguren der Maria und des Judas können so im Kontext vorgestellt werden. Die Beziehungen zwischen diesen Figuren werden dann im Rahmen der spezifischen gnostischen Theologie jeder Schrift gedeutet.
Sowohl das Evangelium nach Maria als auch das Evangelium des Judas positionieren sich innerhalb des antiken Christentums durch die Darstellung einer unvollkommenen Jüngergruppe, die dem gnostischen Menschen unterlegen ist.
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