Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Alles Event!?" heißt ein Ratgeber und Praxisleitfaden für Events von INDEN (1993). Und damit werden auch schon zwei Dinge angesprochen, die eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Events" interessant und zur Herausforderung machen. Wie INDEN richtig erkannt hat und gleichzeitig in Frage stellt, ist derzeit wirklich "alles Event": "Wann immer heute in Chicago eine Schaufel oder in Shanghai ein Fahrrad umkippt, wird der Vorgang sogleich zum Event aufgeschäumt" (KROHN 1997: o. S.). Das Medien-Spektakel "Big Brother", wird noch während der zweiten Staffel zum Medien-Debakel, obwohl anfangs als "TV-Event" (RUPPRECHT 2000) gerühmt. Und während man weiterhin von Silvester 1999 die Millenniumskorken und -raketen knallen hört, erkennt DIE (ganze?) WELT kurz darauf, dass "der Jahrtausendwechsel zum Mega-Event hochstilisiert" (10.01.00, S. 42) wurde. Die überzogene Darstellung in den Medien macht auf eine Schwierigkeit bei der Auseinandersetzung mit dem Thema "Event" aufmerksam. Es ist schwer greif- und verstehbar, was alles Event sein kann. Der Begriff "Event" wird inflationär und zu unbewusst gebraucht. Auf der anderen Seite sind Fachmessen wie die "World of Events" in Wiesbaden oder Fachmazagine wie "Event-Partner" ein Anzeichen für den hohen Stellenwert von Events. Durch die Beschränkung auf die Wirtschaft wird die Thematik jedoch schon sehr viel greifbarer gemacht.
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