Nach der Trennung von Leonie Goron ist Poe mit dem Bettler George Appo nach New York geflohen, dort hofft er den Maler Jimmy Farell zu finden, der einst ein Porträt von ihm malte. Poe erhofft sich von ihm endlich Aufschlüsse über seine Herkunft und Vergangenheit. Doch wieder einmal stolpert er von
einem Alptraum in den nächsten.
Nach einigen Folgen ohne Alpträume, in denen es nur um die…mehrNach der Trennung von Leonie Goron ist Poe mit dem Bettler George Appo nach New York geflohen, dort hofft er den Maler Jimmy Farell zu finden, der einst ein Porträt von ihm malte. Poe erhofft sich von ihm endlich Aufschlüsse über seine Herkunft und Vergangenheit. Doch wieder einmal stolpert er von einem Alptraum in den nächsten.
Nach einigen Folgen ohne Alpträume, in denen es nur um die Rahmenhandlung ging, hat Poe nun erstmals wieder einen Alptraum, doch ist der eigentlich eher Randgeschehen und hauptsächlich wird die Rahmenhandlung hier weiter geführt. Allerdings sollte man nicht hoffen, großartig erhellende Erkenntnisse zu bekommen. Poe gelingt es zwar endlich, den Maler Jimmy Farell ausfindig zu machen, aber bevor er ihn endlich in einem üblen Viertel ausfindig machen kann, wird er ermordet. Dr. Bakers/Templetons Fänge reichen scheinbar sehr weit. Der Alptraum, den Poe dann durchlebt behandelt Edgar Allen Poe’s Geschichte „Das Fass Amontillado“ führt dazu, dass Poe sich eingesteht, dass es ein Fehler war, sich von Leonie zu trennen, so kann man nur hoffen, dass die beiden in den nächsten Folgen wieder zusammen finden.
Die Atmosphäre im Hörspiel ist wie immer sehr gelungen, düster und dicht und Ulrich Pleitgen, der sowohl als Erzähler fungiert als auch die Hauptfigur spricht, transportiert mit seiner ruhigen, eindringlichen Stimme diese unterschwellig dunkle Atmosphäre gekonnt zum Hörer.
FaziT: wirklich neue Erkenntnisse gibt es nicht, Poe ist weiter auf dem beschwerlichen und teilweise auch unheimlichen Weg, seine Vergangenheit aufzuklären und stolpert dabei wieder in gefährliche Begegnungen.