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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wirkt mit Sicherheit im ersten Moment befremdlich, Langzeitarbeitslose als inneren Feind der Gesellschaft zu bezeichnen. Natürlich dürfen wir dabei nicht von einem alltäglichen Feindbegriff ausgehen, der nur zu oft Gewaltbereitschaft und Krieg mit sich führt. Anhand verschiedener theoretischer Konzeptionen wird auf den folgenden Seiten dargestellt, ob sich diese Formulierung behaupten kann. Es geht in diesem Essay um eine Debatte, die durch…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wirkt mit Sicherheit im ersten Moment befremdlich, Langzeitarbeitslose als inneren Feind der Gesellschaft zu bezeichnen. Natürlich dürfen wir dabei nicht von einem alltäglichen Feindbegriff ausgehen, der nur zu oft Gewaltbereitschaft und Krieg mit sich führt. Anhand verschiedener theoretischer Konzeptionen wird auf den folgenden Seiten dargestellt, ob sich diese Formulierung behaupten kann. Es geht in diesem Essay um eine Debatte, die durch Polemik und politische Stilisierung in den öffentlichen Informationsquellen auffallend gefärbt wirkt. Weder soll diese Arbeit dazu dienen, die Debatte in eine bestimmte Richtung zu lenken, noch soll eine künstliche Dämonisierung der Massenmedien erfolgen. Hier geht es um die reine Untersuchung der Darstellung von Hartz‐IV‐Empfängern in demjenigen Medium, das unsere öffentliche Debatte immer noch am meisten1 beeinflusst. Die Frage nach der Moral der zu untersuchenden Darstellungen soll im Rahmen dieses Essays nicht behandelt werden.