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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf welche Weise prägen die Erfahrungen von Großstadt räumliche und klangliche Strategien der Komponisten? Untersucht wird zunächst Charles Ives avantgardistische Position zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand von Analysen der Kompositionen "Over the Pavements" und "Central Park in the Dark". Hier finden sich im Einklang mit seinen Schriften musikalische Formen, die sich nicht an überlieferte Prinzipien orientieren, sondern mit ihrer Heterogenität und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf welche Weise prägen die Erfahrungen von Großstadt räumliche und klangliche Strategien der Komponisten? Untersucht wird zunächst Charles Ives avantgardistische Position zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand von Analysen der Kompositionen "Over the Pavements" und "Central Park in the Dark". Hier finden sich im Einklang mit seinen Schriften musikalische Formen, die sich nicht an überlieferte Prinzipien orientieren, sondern mit ihrer Heterogenität und Polyrhythmik durch das außermusikalische Erleben der Großstadt geprägt sind. Im Zweiten Teil der Arbeit wird Christian Marclays Berlin-Mix aus dem Jahr 1993 untersucht. In diesem „Simultankonzert“ wurden 183 verschiedene Musiker unterschiedlichster Provinienz in der Halle des Historischen Straßenbahndepots in Berlin vereint. Marclay verwendet dabei mit der räumlichen Simultanität ähnliche kompositorische Strategien wie Charles Ives. Sein Werk stetht jedoch im Geiste von Transzendentalismus und Einheitserfahrung, sondern im Geist einer dezentralisierten DJ- und Remix-Kultur.