Ein schockierender Roman, dessen Wirkung für manche Leser sehr heftig sein wird.
In Mystic, Georgia, irgendwo im Nirgendwo, findet das jährliche Klapperschlangen-Festival statt. Tausende Besucher werden angelockt, um sich wie Primaten zu verhalten: Viel Alkohol, viel Sex, viel Gewalt. Joe Lon lebt in einem Wohnwagen in Mystic mit seiner müden Frau und zwei ewig brüllenden Kindern. Seine ruhmreichen Tage als Boss des Rattlers-Footballteams sind längst vorbei. Jetzt, als die Massen den Campingplatz für das Fest überfluten, spürt er den Abgrund aus Traurigkeit und Sinnlosigkeit, der sein Dasein verschlingt. Er fühlt sich, als würde etwas unaufhörlich in ihm brodeln, um sich aus ihm herauszuwinden ...
Harry Crews beschreibt ein Bild höllischer Gewalt, das an Hieronymus Bosch erinnert. Joe Lon dreht durch und wird zum Ungeheuer. Allerdings ist er ein Monster, das Crews so kunstvoll darstellt, dass der Leser fasziniert ist und es vielleicht sogar ein bisschen verstehen kann.
Washington Post Book World: »Alle Adjektive aus den Wörterbüchern werden der schillernden Bizarrheit von Crews' Schöpfungen nicht gerecht.«
Der US-amerikanische Schriftsteller Harry Crews (1935-2012) wuchs in ärmlichen, brutalen Verhältnissen in Georgia auf. Bekannt wurde er 1968 mit seinem Debütroman THE GOSPEL SINGER. Harry Crews gilt als versoffener, aber genialer Kultautor, ähnlich wie Charles Bukowski. Und auch er schildert in autobiografisch gefärbten Werken düstere, gestörte Gestalten. Aber Crews steht mit seiner wilden Mischung aus beißend-satirischer Southern Gothic und rebellischem Existenzialismus eher in der Tradition großer Südstaaten-Schriftsteller wie Flannery O'Connor. Harry Crews arbeitete auch als Dozent für kreatives Schreiben und spielte eine Nebenrolle in dem Film INDIAN RUNNER (1991) unter der Regie von Sean Penn, mit Viggo Mortensen und Charles Bronson. In dem Dokumentarfilm SEARCHING FOR THE WRONG-EYED JESUS (2003) spielte er sich selbst.
In Mystic, Georgia, irgendwo im Nirgendwo, findet das jährliche Klapperschlangen-Festival statt. Tausende Besucher werden angelockt, um sich wie Primaten zu verhalten: Viel Alkohol, viel Sex, viel Gewalt. Joe Lon lebt in einem Wohnwagen in Mystic mit seiner müden Frau und zwei ewig brüllenden Kindern. Seine ruhmreichen Tage als Boss des Rattlers-Footballteams sind längst vorbei. Jetzt, als die Massen den Campingplatz für das Fest überfluten, spürt er den Abgrund aus Traurigkeit und Sinnlosigkeit, der sein Dasein verschlingt. Er fühlt sich, als würde etwas unaufhörlich in ihm brodeln, um sich aus ihm herauszuwinden ...
Harry Crews beschreibt ein Bild höllischer Gewalt, das an Hieronymus Bosch erinnert. Joe Lon dreht durch und wird zum Ungeheuer. Allerdings ist er ein Monster, das Crews so kunstvoll darstellt, dass der Leser fasziniert ist und es vielleicht sogar ein bisschen verstehen kann.
Washington Post Book World: »Alle Adjektive aus den Wörterbüchern werden der schillernden Bizarrheit von Crews' Schöpfungen nicht gerecht.«
Der US-amerikanische Schriftsteller Harry Crews (1935-2012) wuchs in ärmlichen, brutalen Verhältnissen in Georgia auf. Bekannt wurde er 1968 mit seinem Debütroman THE GOSPEL SINGER. Harry Crews gilt als versoffener, aber genialer Kultautor, ähnlich wie Charles Bukowski. Und auch er schildert in autobiografisch gefärbten Werken düstere, gestörte Gestalten. Aber Crews steht mit seiner wilden Mischung aus beißend-satirischer Southern Gothic und rebellischem Existenzialismus eher in der Tradition großer Südstaaten-Schriftsteller wie Flannery O'Connor. Harry Crews arbeitete auch als Dozent für kreatives Schreiben und spielte eine Nebenrolle in dem Film INDIAN RUNNER (1991) unter der Regie von Sean Penn, mit Viggo Mortensen und Charles Bronson. In dem Dokumentarfilm SEARCHING FOR THE WRONG-EYED JESUS (2003) spielte er sich selbst.
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