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Die Bayerische Theaterakademie August Everding ist eine der herausragenden Ausbildungsstätten für Bühnenberufe, in der sich Theorie und Praxis auf einzigartige Weise durchdringen. Im Herbst 2023 wird sie dreißig Jahre alt. "DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN" dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Institution in der Vielfalt und Heterogenität ihrer Studiengänge im Spiegel der jüngeren Theatergeschichte. Der Band stellt außerdem Fragen nach einer zeitgenössischen Theaterausbildung und reflektiert das Theater als Kollektiv mit seinen unzähligen Allianzen, Kooperationen und ineinander verwobenen…mehr

Produktbeschreibung
Die Bayerische Theaterakademie August Everding ist eine der herausragenden Ausbildungsstätten für Bühnenberufe, in der sich Theorie und Praxis auf einzigartige Weise durchdringen. Im Herbst 2023 wird sie dreißig Jahre alt. "DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN" dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Institution in der Vielfalt und Heterogenität ihrer Studiengänge im Spiegel der jüngeren Theatergeschichte. Der Band stellt außerdem Fragen nach einer zeitgenössischen Theaterausbildung und reflektiert das Theater als Kollektiv mit seinen unzähligen Allianzen, Kooperationen und ineinander verwobenen Arbeitsprozessen. Neben Aufsätzen der Lehrenden enthält das Buch zahlreiche Interviews mit und Statements von Wegbegleiterinnen und -begleitern sowie umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial.
Autorenporträt
Barbara Gronau ist Theaterwissenschaftlerin, Dramaturgin und Kuratorin. Seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, davor Promotion im Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" mit einer Arbeit über den Zusammenhang von Bildender Kunst und Theater (Theaterinstallationen. Performative Räume bei Beuys, Boltanski und Kabakov, München, im Druck). Derzeit Habilitationsprojekt zur "Ästhetik des Unterlassens". Mitherausgeberin von Wege der Wahrnehmung. Authentizität, Reflexivität und Aufmerksamkeit im zeitgenössischen Theater (zus. mit Erika Fischer-Lichte, Sabine Schouten und Christel Weiler, Berlin 2006); Performanzen des Nichttuns (Mithrsg. Alice Lagaay, Wien, im Druck). Lehraufträge an der Freien Universität, der Technischen Universität Berlin und der Universität Bern. Dramaturgin bei verschiedenen Produktionen u. a. Café Dutschke (Sophiensæle Berlin 2002), Über Tiere (Zürcher Festspiele/Tanzquartier Wien 2007), Kuratorin der Theaterfestivals "Poker im Osten" (2005) und "Palast der Projekte - zum Verhältnis von Theater und Ökonomie" (2008) - beide im Hebbel am Ufer Berlin. Zuletzt erschienen: "Ökonomien der Zurückhaltung", Bielefeld 2010 (mit Alice Lagaay). 2012 wurde sie Juniorprofessorin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist seit 2013 Professorin für Theorie und Geschichte des Theaters an der Universität der Künste Berlin. Darüber hinaus arbeitete sie als Dramaturgin in verschiedenen Theaterproduktionen (zuletzt 2012 She She Pop Schubladen) und als Kuratorin für internationale Theaterfestivals.