Statt 39,99 €**
29,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Im Sinne einer "recherche de la musique perdue" beschäftigt sich die Untersuchung mit der Frage, ob und inwieweit die Musik Altägyptens in der koptischen Musik weitergeführt wurde. Das altägyptische Volk lebt fort in einer kleinen religiösen Gruppe, den Kopten, und einer großen sozialen Gruppe, den Fellachen (Bauern). Die Kopten selbst sehen sich als Nachfolger der pharaonischen Ägypter. Die Verbindung des Gesangs der koptischen Kirche und der (vokalen) Musik des pharaonischen oder griechisch-römischen Ägypten ist der Schlüssel für das Studium der altägyptischen Musik. Nach einem Überblick…mehr

Produktbeschreibung
Im Sinne einer "recherche de la musique perdue" beschäftigt sich die Untersuchung mit der Frage, ob und inwieweit die Musik Altägyptens in der koptischen Musik weitergeführt wurde. Das altägyptische Volk lebt fort in einer kleinen religiösen Gruppe, den Kopten, und einer großen sozialen Gruppe, den Fellachen (Bauern). Die Kopten selbst sehen sich als Nachfolger der pharaonischen Ägypter. Die Verbindung des Gesangs der koptischen Kirche und der (vokalen) Musik des pharaonischen oder griechisch-römischen Ägypten ist der Schlüssel für das Studium der altägyptischen Musik. Nach einem Überblick über die Musik Altägyptens und die koptische Musik werden die altägyptischen Spuren, die sich in der koptischen Musik finden lassen, aufgezeigt. Einige Beispiele sollen zudem zeigen, dass es möglich ist, dass sich die pharaonischen oder zumindest frühen koptischen Melodien über einen langen Zeitraum hinweg erhalten haben. Anhand der Konzepte des kulturellen Gedächtnisses und der erfundenen Tradition soll überprüft werden, inwieweit eine Überlieferung der Melodien bis heute glaubhaft erscheint.
Autorenporträt
Veronika Roman, M. A., schloss ihr Studium der Musikwissenschaft, Romanistik und Ägyptologie an der Universität zu Köln im Jahre 2008 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits während des Studiums korrigierte sie Examensarbeiten und absolvierte später ein Praktikum im Lektorat eines Bildungsmedienverlags, wo sie anschließend fest angestellt war. Seit 2009 ist die Autorin freiberuflich als Lektorin, Korrektorin und Übersetzerin tätig. 2010 hielt sie im Rahmen der “Aegyptiaca 2010: Musik am Nil” und anlässlich des Dies academicus der Universität Leipzig einen Vortrag über die Musik der koptisch-orthodoxen Kirche, zu dem diese Untersuchung die Grundlage bildet.