13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Institut für alte Geschichte), Veranstaltung: Von Octavian zu Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel soll sein, die Bedeutung des Forum Augusti unter besonderer Berücksichtigung des Mars-Ultor-Tempels und der summi viri auf seine symbolhafte Bedeutung für die augusteische Geschichtsschreibung zu untersuchen. Im ersten Teil soll ein genaues Bild der Architektur des Tempels sowie des Forum Augusti geschaffen werden. Durch die Beschreibung und Auswertung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Institut für alte Geschichte), Veranstaltung: Von Octavian zu Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel soll sein, die Bedeutung des Forum Augusti unter besonderer Berücksichtigung des Mars-Ultor-Tempels und der summi viri auf seine symbolhafte Bedeutung für die augusteische Geschichtsschreibung zu untersuchen. Im ersten Teil soll ein genaues Bild der Architektur des Tempels sowie des Forum Augusti geschaffen werden. Durch die Beschreibung und Auswertung der Ausgrabungsdokumentationen, wiedergegeben in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, soll das Bild des Forums möglichst genau skizziert werden. Insbesondere soll auf die summi viri eingegangen werden. Weiterhin soll erläutert werden, wofür das Forum Augusti und der Marstempel genutzt wurden. Zuletzt soll zur mythischen Betrachtung die Gottheit Mars kurz dargestellt werden. Augustus als pater patriae mit seinem Sinn für Selbstüberhöhung und seinem Machtstreben fand Ausdruck in dem von ihm erbauten Forum Augusti und dem Mars-Ultor-Tempel. Gaius Octavius (Octavian), der spätere Kaiser Augustus, wurde 63 v. Chr. geboren und war der Großneffe Caesars sowie dessen Nachfolger; er regierte das römische Reich 56 Jahre lang. In dieser langen Amtszeit trug Octavian viele Namen und Titel – bis zu seinem Tod am 19. August 14 n. Chr. in Nola. Seine beeindruckende Selbstdarstellung spiegelt sich jedoch nicht nur in seinen Namen und Titeln wider, sondern auch in vielen Bauten. Augustus beschreibt in seinem Tatenbericht, den Res Gestae, wie er Rom architektonisch veränderte. Er ließ eine Vielzahl von Gebäuden erbauen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll ausschließlich auf das Augustusforum und den Mars-Ultor-Tempel liegen. Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Selbstdarstellung des Augustus befassen. Leitfragen hierzu sind: Welches Geschichtsbild der römischen Geschichte vermittelt Augustus? Wie platziert Augustus sich selbst in den römischen Mythen? Welchen Platz nimmt Mars ein? Welche Botschaft vermitteln die summi viri und welche Schlüsse sind aus ihrer Anordnung zu ziehen? Welche Funktion nimmt Augustus hier ein? Kann man letztendlich von ideologisierter Geschichte sprechen? Als weitere Quellen sollen zeitgenössische Werke, u.a. von Sueton, herangezogen werden. Mit deren Hilfe kann man nur subjektiv ein Bild der damaligen Welt vermittelt bekommen, jedoch können aus ihnen Schlüsse gezogen werden, wie Augustus gesehen werden wollte: Er wollte das Ziel (griech. telos) der römischen Geschichtsschreibung darstellen.