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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Märchen; sie erzählen Geschichten über Prinzessinnen und Prinzen, Hexen, Feen, magische Wesen und Tiere. Sie werden traditionell in Familien erzählt und Kindern vorgelesen. Es werden oftmals Konflikte durchlebt und das Ende eines Märchens ist meist positiv. Außerdem sind Märchen als Literatur vom größten Teil der Gesellschaft anerkannt. So ergab eine Befragung aus dem Jahr 2003, dass 83 Prozent der insgesamt 1013…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Märchen; sie erzählen Geschichten über Prinzessinnen und Prinzen, Hexen, Feen, magische Wesen und Tiere. Sie werden traditionell in Familien erzählt und Kindern vorgelesen. Es werden oftmals Konflikte durchlebt und das Ende eines Märchens ist meist positiv. Außerdem sind Märchen als Literatur vom größten Teil der Gesellschaft anerkannt. So ergab eine Befragung aus dem Jahr 2003, dass 83 Prozent der insgesamt 1013 Befragten Märchen für Kinder befürworten. Bei der Frage welche Märchentitel den Befragten am ehesten einfallen würde lagen „Schneewittchen“ zusammen mit „Hänsel und Gretel“ mit 43 Prozent ganz vorn. Die Gattung Märchen ist aktuell besonders in Kinderbüchern vertreten. Besonders bei Kindern regen Märchen die Phantasie an. Sie können Einfluss auf ihr Denken, ihr Fühlen und ihre Handlungsweisen haben. Da sich Kinder in der Entwicklung befinden, kann die Phantasie von Märchen einen großen Einfluss auf Heranwachsende nehmen. Dadurch können sie nachhaltig in ihrer Entwicklung von Werten und Normen beeinflusst werden. Eine der wohl erfolgreichsten Märchensammlungen ist die der Gebrüder Grimm. Die berühmten Märchenschreiber Jacob und Wilhelm Grimm sammelten Märchen und trugen sie in Buch der „Kinder- und Hausmärchen“ zusammen. Oftmals geht es um starke Männer oder Prinzen, die etwas Heldenhaftes leisten. Frauen sind oft in Märchen die, die als naiv, bemitleidenswert und schwach dargestellt werden. Um dies näher zu betrachten, ist es sinnvoll sich an einer Märchengeschichte zu orientieren und dies in mehreren Ausführungen zu vergleichen. Hierfür orientiert sich die Hausarbeit an dem Märchen „Schneewittchen“ verfasst von den Gebrüdern Grimm. In Schneewittchen ist die Rolle der Frau ziemlich zentral, da es zum einen das Schneewittchen und die „böse“ Stiefmutter gibt. Der nähere Inhalt des Märchens wird im 2. Kapitel erläutert. Interessant ist herauszuarbeiten, wie sich das Frauenbild in Märchen verändert hat. Es gab Märchen die wie schon erwähnt als „Hausmärchen“ um 1800 zur Verfügung standen und es gibt Märchen, die im heutigen Jahrhundert als Kindermärchen verkauft werden. Die Frage hierbei ist: Besteht ein Unterschied zwischen den Erzählungen und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Frauenbild? Wie sieht es mit den Illustrationen in alten und neuen Erscheinungsformen aus?