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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegender aber ist die Frage, mit welcher Art von Anforderungen man es im Falle von intergenerationeller Gerechtigkeit ganz allgemein zu tun hat - und zwar erst einmal ungeachtet dessen, ob man das Problem durch eine deontologische oder teleologische Brille betrachtet. Mit anderen Worten: Kann es sinnvoll sein, den Gegenwärtigen Handlungsnormen vorzuschreiben, denen den Zukünftigen zugute kommen sollen? Wenn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegender aber ist die Frage, mit welcher Art von Anforderungen man es im Falle von intergenerationeller Gerechtigkeit ganz allgemein zu tun hat - und zwar erst einmal ungeachtet dessen, ob man das Problem durch eine deontologische oder teleologische Brille betrachtet. Mit anderen Worten: Kann es sinnvoll sein, den Gegenwärtigen Handlungsnormen vorzuschreiben, denen den Zukünftigen zugute kommen sollen? Wenn ja, in welchem Rahmen? Mit diesen Fragen sollte man sich bei der Beschäftigung mit der Zukunftsethik zuallererst auseinandersetzen, denn nur, wenn man weiß, womit man es zu tun hat, läßt sich auch beurteilen, ob und in welchem Rahmen eine sinnvolle Auseinandersetzung damit überhaupt möglich ist. In meiner Hausarbeit will mich diesen Fragen beschäftigen; natürlich weiß ich, daß ich eine derart umfassende Thematik in diesem Umfang nicht annäherungsweise erschöpfend behandeln kann. Allerdings glaube ich, daß es möglich ist, einige strukturelle Eigenheiten des Problems der Verantwortung für zukünftige Generationen zu umreißen und in Auseinandersetzung mit Dieter Birnbachers gleichnamigem Buch exemplarisch aufzuzeigen. Zuerst werde ich die Fragestellung und die Grundzüge von Birnbachers „Verantwortung für zukünftige Generationen“ knapp vorstellen, um mich dann grundlegenden Problemen zuzuwenden, Problemen, die teils mit jeder Form von Zukunftsethik zu tun haben, teils mit Birnbachers utilitaristischem Ansatz im besonderen zusammenhängen. Ich werde diese Probleme diskutieren und versuche darzustellen, ob es sich dabei um Schwierigkeiten handelt, die Zukunftsethik per se unmöglich machen, oder sich diese Probleme unter Umständen vermeiden lassen, bzw. ob Birnbacher sie in seinem Modell vermeidet. Abschließend werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen.