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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Tempus, Modus, Aspekt, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit mit dem Thema „Das Futur im Spanischen - Betrachtung einer Kategorie im Wandel der Zeit“ möchte ich zunächst auf die aktuelle Situation auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika eingehen und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die die spanische Sprache bietet, um das Futur zu bilden, vorstellen. In der synchronen Betrachtungsweise soll das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Tempus, Modus, Aspekt, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit mit dem Thema „Das Futur im Spanischen - Betrachtung einer Kategorie im Wandel der Zeit“ möchte ich zunächst auf die aktuelle Situation auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika eingehen und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die die spanische Sprache bietet, um das Futur zu bilden, vorstellen. In der synchronen Betrachtungsweise soll das Augenmerk vor allem auf die Unterschiede im temporalen und modalen Gebrauch gelegt werden. Außerdem wird ein Blick auf die Variationsdimensionen geworfen, welche unter anderem die Gesprächssituation, den Gesprächsgegenstand und die geographische Varietäten betreffen. Es wird kurz dargelegt, wie sich die Frequenz der vier vorgestellten Formen im Sprachgebrauch im Laufe der Jahre verändert hat. Im folgenden Teil der Hausarbeit werden zwei der vorgestellten Formen herausgegriffen und näher betrachtet: das synthetische Futur auf -ré und das analytische mit ir a + Infinitiv. Diese Formen wurden ausgewählt, da sie in der spanischen Sprache die höchste Frequenz besitzen. Ich werde in einer diachronen Untersuchung darauf eingehen, wie sich die Entwicklung vom lateinischen cantabo zum heutigen cantaré und voy a cantar vollzogen hat. Dabei soll besonders darauf geachtet werden, dass der Ausdruck von Zukünftigkeit ein andauernder Prozess des Übergangs von synthetischen über analytischen zu resynthetisierten Formen ist, deren Platz wieder zunehmend von analytischen Konstruktionen eingenommen wird. Bei der Betrachtung des synthetisch-analytischen Kreislaufs bietet sich ein Blick in die Zukunft an. Es werden Hypothesen für die weitere Entwicklung vorgestellt und hinterfragt. Abschließend werde ich mögliche Gründe für die Entwicklung in der Kategorie Futur darstellen und diskutieren.