Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,0, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schwangerschaft ist im Leben einer Frau vielleicht die außergewöhnlichste Zeit: Sie hat sich dafür geöffnet, in ihrem Körper einem "fremden" Wesen einen Platz zu überlassen, damit dieses sich zu einem neuen menschlichen Körper entwickeln kann. Für die Psyche und die Physis der werdenden Mutter bringt dies bedeutende neue Erfahrungen, Erlebnisse und Anforderungen mit sich. Es geht nicht mehr nur um "sich selbst", es geht nicht nur um die Frau, die jetzt Mutter wird, es geht um ein weiteres "Selbst", das von nun an in das eigene Leben für eine voraussichtlich lange Zeit mit einbezogen werden muss. Ab Schwangerschaftsbeginn hat die werdende Mutter alles neu zu überdenken. Hinzu kommt die Rolle des werdenden Vaters. Die Beziehung der Mutter zu dem Vater des Kindes erhält jetzt eine andere Ausrichtung: Mutter und Vater haben sich der neuen Situation anzupassen. Ein weiteres Lebewesen gehört nun mit dazu und bedarf der sorgsamen Berücksichtigung. Der neue Kontext bei einem normalen Verlauf der Schwangerschaft ist, wie oben angedeutet, bereits mit enormen Umwälzungen im Leben einer werdenden Mutter verbunden. Was aber passiert, wenn die Normalität verloren geht, wenn unerwartete Diagnosen und Ereignisse den normalen Verlauf der Schwangerschaft und der Geburt gefährden? Das gewählte Thema "Das Geburtstrauma und seine Folgen für die Mutter-Kind-Bindung" bezieht sich vorrangig auf den Vorgang der Geburt und die Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung. Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit in erster Linie mit den frühzeitigen Unterstützungsmethoden für die Mutter nach der Geburt und geht nur vereinzelt auf präventive vorgeburtliche Maßnahmen ein.
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