Die Pharmazie im 19. Jahrhundert
Anfang des 19. Jahrhunderts: Lilly ist die Tochter eines Apothekers, übt aber keineswegs selbst den Beruf aus - denn das ist einer Frau zu dieser Zeit noch nicht gestattet. Aber sie ist klug und "vergißt niemals etwas". Nun ja. Ihr Geheimnis ist eigentlich keins:
Ihre Mutter verschwand vor Jahren spurlos und ihre Familie vermißt sie bis heute.
Und das war's im…mehrDie Pharmazie im 19. Jahrhundert
Anfang des 19. Jahrhunderts: Lilly ist die Tochter eines Apothekers, übt aber keineswegs selbst den Beruf aus - denn das ist einer Frau zu dieser Zeit noch nicht gestattet. Aber sie ist klug und "vergißt niemals etwas". Nun ja. Ihr Geheimnis ist eigentlich keins: Ihre Mutter verschwand vor Jahren spurlos und ihre Familie vermißt sie bis heute.
Und das war's im Grunde auch schon. Ab hier ist die Handlung auf das übliche Klischee begrenzt: Die Suche nach dem passenden Mann. Lilly selbst denkt, es gibt keinen für sie und dabei verzehren sich die Männer reihenweise nach ihr.
Ein weiterer Punkt ist der Verlag, der mit dem C im Namen gewisse Erwartungen weckt, aber dann nicht einhält. Der Anteil an Christlichem in diesem Roman ist ungefähr so groß wie der von Pfeffer in Eiscreme - hin und wieder eine Spur, aber nicht so, daß es auffiele. Übrig bleibt ein historischer Roman ohne besondere Ansprüche. Wer's mag...