Gravitationswellen lassen das ganze Universum erbeben, doch ihr Nachweis ist kompliziert. Erst 100 Jahre nach Albert Einsteins genialer Vorhersage empfing ein Detektor im September 2015 das ersehnte Signal. Damit steht fest: Extreme Ereignisse im All rütteln tatsächlich - wie von Einstein berechnet - an der Raumzeit. Die Nachricht sorgte weltweit für Schlagzeilen. Diese Leistung ist ein technischer und wissenschaftlicher Meilenstein. Deutsche Forscher waren maßgeblich an der Entwicklung der Messgeräte für die Detektoren in den USA beteiligt. Mittlerweile wurden fünf weitere Signale von Gravitationswellen empfangen. Darunter eine erneute Sensation: erstmals konnte die Quelle der Wellen auch im sichtbaren Licht beobachtet werden. Und die neue Ära der Astronomie hat gerade erst begonnen! Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Karsten Danzmann, Direktor das Max-Planck-Institutes für Gravitationsphysik.
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