Ein durchschnittlicher Krimi, der nur durch die Anwesenheit des gewitzt-charmanten Hercule Poirots auf 3 von 5 Sternen kommt.
Inhalt:
Hercule Poirot erhält Besuch von einer aufgebrachten Dame, die ihm einen maschinengeschriebenen Brief vorlegt, in dem der berühmte Privatdetektiv sie des Mordes
an Barnabas Pandy bezichtigt.
Wer aber ist dieser Barnabas Pandy und wurde er tatsächlich…mehrEin durchschnittlicher Krimi, der nur durch die Anwesenheit des gewitzt-charmanten Hercule Poirots auf 3 von 5 Sternen kommt.
Inhalt:
Hercule Poirot erhält Besuch von einer aufgebrachten Dame, die ihm einen maschinengeschriebenen Brief vorlegt, in dem der berühmte Privatdetektiv sie des Mordes an Barnabas Pandy bezichtigt.
Wer aber ist dieser Barnabas Pandy und wurde er tatsächlich ermordet?
Kurz darauf wird Poirot von einem ihm ebenfalls unbekannten Herrn mit dem gleichen Anliegen aufgesucht.
Wer hat diese mysteriösen Briefe verfasst und warum? Wie viele davon sind im Umlauf?
Ein neuer Fall für Poirot!
Mein Eindruck:
Dies ist der dritte von Sophie Hannah verfasste Fall für den belgischen Privatdetektiv und eine harte Nuss für dessen kleine grauen Zellen.
In Bezug auf die Gestaltung und Ausarbeitung der Charaktere bleibt die Autorin dicht am Original und geht sogar oft viel mehr ins Detail. Poirots grün funkelnde Augen und seine scharfsinnigen Bemerkungen sorgen dafür, dass man sich wie in einem Agatha Christie Krimi fühlt.
Leider geht die Ermittlungsarbeit - unterteilt in vier Abschnitte - nur schleppend voran, die Handlung zieht sich entsprechend und mehrfach sucht man die Spannung vergebens.
Der Mordfall ist unspektakulär und das "große" Finale konnte ebenfalls wenig überzeugen.
Wie bei den meisten Krimis tappt man bis zum Schluss im Dunkeln dank falscher Fährten, die zu Spekulationen anregen. Am Ende wird dann die unerwartete Auflösung präsentiert.
Die Messlatte liegt entsprechend hoch (in die Fußstapfen der Queen of Crime zu treten, ist gewagt) und für das Gesamtpaket vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Fazit:
Cosy Crime im Stil Agatha Christies.
Ein gewohnt charmant und cleverer Hercule Poirot sowie interessant gestaltete Charaktere in einem Durchschnittskrimi, der vor sich hin plätschert, wenig Spannung bereithält und unspektakulär aufgelöst wird.
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Rezensiertes Buch: "Das Geheimnis der vier Briefe" aus dem Jahr 2020