Manuela Schörghofer
eBook, ePUB
Das Gelübde der vergessenen Tochter / Das Bergkloster Bd.1 (eBook, ePUB)
Historischer Liebesroman
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Wenn aus Rache Gerechtigkeit wirdMit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwin...
Wenn aus Rache Gerechtigkeit wird
Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt - und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint.
Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt - und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint.
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Manuela Schörghofer veröffentlicht seit 2019 sehr erfolgreich historische Romane. Ihre Passion gilt insbesondere dem Hochmittelalter. Bei HarperCollins sind bereits von ihr erschienen: Die Klosterbraut, Die Sündenbraut, Das Spiel der Ketzerin sowie die Bergkloster-Dilogie bestehend aus Das Gelübde der vergessenen Tochter und Das Heiligtum und die vergessene Tochter. Manuela Schörghofer lebt mit ihrer Familie einen Steinwurf von Köln entfernt nahe der Grenze des Bergischen Landes.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins eBook
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783749904792
- Artikelnr.: 63611051
Eine junge Frau kommt schwerverletzt zu einem Kloster und bittet dort um Einlass. Da sie sich angeblich nicht daran erinnert was ihr geschehen ist, geben ihr die Nonnen den Namen Laya. Laya findet sich schnell in die Klostergemeinschaft ein und erhält durch Hilda eine Freundin. Die Magistra des …
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Eine junge Frau kommt schwerverletzt zu einem Kloster und bittet dort um Einlass. Da sie sich angeblich nicht daran erinnert was ihr geschehen ist, geben ihr die Nonnen den Namen Laya. Laya findet sich schnell in die Klostergemeinschaft ein und erhält durch Hilda eine Freundin. Die Magistra des Doppelklosters Tannhöhe betraut Laya mit einem Auftrag den diese zusammen mit dem Ordensbruder Ansgar ausführen soll. Denn in den umliegenden Dörfer verschwinden junge Frauen und teilweise ganze Familien; Ansgar und Laya sollen sich in den Dörfern umhören...
Die Charaktere und Schauplätze sind so detailgetreu und super beschrieben, dass das man gleich Bilder vor Augen hat (durch die Abbildung des Klosters im Buch fällt einem das auch gar nicht schwer). Der Schreibstil ist super zu lesen und sehr spannend; es fällt einem schwer das Buch wieder zur Seite zu legen, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht. Man fühlt sich in die damalige Zeit hineinkatapultiert und fiebert mit Laya und den anderen mit. Freue mich schon riesig auf den zweiten Band und dass dannt hoffentlich alle meine offenen Fragen geklärt werden. Klare Leseempfehlung für Fan von historischen Romanen!
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„Das Gelübde der vergessenen Tochter“ ist Band 1 einer Dilogie aus der Feder von Manuela Schörghofer.
Eine junge Frau mit rotem Haar und schwer verwundet klopft an die Pforten des Klosters Tannhöhe. Sie kann sich angeblich an nichts von dem erinnern, was ihr …
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„Das Gelübde der vergessenen Tochter“ ist Band 1 einer Dilogie aus der Feder von Manuela Schörghofer.
Eine junge Frau mit rotem Haar und schwer verwundet klopft an die Pforten des Klosters Tannhöhe. Sie kann sich angeblich an nichts von dem erinnern, was ihr zugestoßen ist und wird von den Ordensschwestern Laya genannt. Doch in der Umgebung des Doppelklosters, in dem sowohl Männer als auch Frauen, strikt getrennt voneinander, leben, geschehen seltsame Dinge – immer wieder verschwinden junge Mädchen, die Laya sehr ähnlich sehen und kehren nie wieder zu ihren Familien zurück.
In dem Ordensbruder Ansgar scheint Laya einen Verbündeten gefunden zu haben, der wie sie das Rätsel um die verschwundenen Mädchen lösen will, doch welches Geheimnis verbirgt er selber vor ihr und kann sie ihm tatsächlich trauen? Und welche Machenschaften gehen im Kloster vor? Laya begibt sich auf eine gefährliche Spurensuche, um Rache zu üben an ihren Peinigern und das Rätsel um die verschwundenen Mädchen zu lösen.
Der Schreibstil in diesem Roman ist flüssig und von Beginn an fesselnd. Man wird unmittelbar ins Geschehen hineingeworfen und ist sofort mittendrin.
Die Hauptprotagonistin Laya ist mir als sehr mutige junge Frau, die weiß, was sie will und dabei auch sehr umsichtig und klug handelt, sofort sympathisch geworden.
Auch der Ordensbruder Ansgar mit all seinen Facetten wird authentisch beschrieben, sodass man zu ihm eine gute Bindung aufbauen und sein Handeln verstehen kann.
Die zahlreichen Nebencharaktere sind mit viel Feingefühl gezeichnet und jeder scheint etwas zu verbergen oder mehr zu sein als man im ersten Augenblick erwartet.
Das Leben im Kloster, die handelnden Personen und die Landschaft standen mir bildhaft vor Augen und neben all den historischen Begebenheiten habe ich mich zwischenzeitlich gefühlt wie in einem sehr guten Krimi. Die ganze Zeit über entstanden in meinem Kopf neue Fragen und bis zum Schluss blieb die Spannung erhalten.
Hilfreich sind die vorhandenen Grundrisse des Klosters Tannhöhe. So hat man eine gute Orientierung beim Lesen, wo sich die handelnden Personen gerade bewegen. Auch das Personenverzeichnis und das vorangestellte Glossar sind sehr nützlich.
Das Ende des Romans ist sehr gelungen und so gestaltet, dass für den geplanten 2. Teil noch viele offene Fragen zu klären sind und ich mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Protagonist*innen freue.
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Spannender historischer Krimi
Mitten im Winter schleppt sich ein junges Mädchen schwer verletzt und mit letzter Kraft zum Kloster Tannhöhe. Als sie wieder erwacht, sind ihre Wunden versorgt, doch aus Angst verschweigt sie ihren Namen und was mit ihr passiert ist, sie wird daher von den …
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Spannender historischer Krimi
Mitten im Winter schleppt sich ein junges Mädchen schwer verletzt und mit letzter Kraft zum Kloster Tannhöhe. Als sie wieder erwacht, sind ihre Wunden versorgt, doch aus Angst verschweigt sie ihren Namen und was mit ihr passiert ist, sie wird daher von den Nonnen Laya genannt. In der Umgebung des Doppelklosters erholt sie sich schnell und findet in Hilda eine Freundin. Die beiden erhalten von der Magistra einen gefährlichen Auftrag. Zusammen mit dem Ordensbruder Ansgar sollen sie herausfinden, was es mit dem Verschwinden der rothaarigen jungen Frauen auf sich hat.
Dieser Auftakt der Bergkloster-Dilogie ist atmosphärisch super geschrieben und Manuela Schörghofer versteht es meisterhaft, den Leser in ihren Bann zu ziehen und das 12. Jahrhundert lebendig werden zu lassen.
Die interessanten Figuren und der fesselnde Schreibstil sorgen für erstklassige Unterhaltung. Mir haben besonders die vielschichtigen Charaktere und die interessanten Beschreibungen zum Klosterleben gefallen. Immer wieder ließ ich mich durch unerwartete Wendungen in die Irre führen und erst zum Schluss zeigen sich die überraschenden Hintergründe.
Dieser mitreißende Historien-Krimi ist absolut lesenswert. Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung, der im Januar 2024 erscheinen soll.
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Signalwirkung rotes Haar
Anfang 12. Jahrhundert
Mit letzter Kraft schleppt sich eine verwundete junge Frau bis an die Pforte des Klosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen, dort bricht sie zusammen. Die Nonnen geben ihr den Namen Laya, da sie anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat. …
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Signalwirkung rotes Haar
Anfang 12. Jahrhundert
Mit letzter Kraft schleppt sich eine verwundete junge Frau bis an die Pforte des Klosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen, dort bricht sie zusammen. Die Nonnen geben ihr den Namen Laya, da sie anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat. Aus Angst fortgeschickt zu werden, verbirgt sie ihre Herkunft, da sie auf Rache sinnt! Die Priorin vermutet, dass Laya zu den vermissten Mädchen gehört, die in letzter Zeit in der Gegend verschwunden sind. Zusammen mit der Novizin Hilde und Ordensbruder Ansgar, versuchen sie Licht ins Dunkel zu bringen. Auch Laya dämmert irgendwann, dass die Sache mit den Mädchen, etwas mit ihrem Schicksal zu tun haben könnte?
Der historische Roman „Das Gelübde der vergessenen Tochter” von Autorin Manuela Schörghofer, entführt seine Leser wieder in eine ferne Zeit, von Intrigen, Fehde und Standesdünkel.
Der größte Teil der Handlung spielt in einem abgelegenen Doppelkloster in den Bergen Bayerns anno 1137. Männer und Frauen sind dort zwar streng getrennt, doch die Frauen sind dennoch komplett dem Gebot des Abtes ausgeliefert. Der steht von Haus aus allem weiblichen abgeneigt gegenüber und die Situation ist keine Leichte! Intrigen und Machtspielchen spielen sich aber nicht nur im Kloster ab, sondern auch in Dörfern und Burgen. Gerade nach Layas Ankunft scheint sich die Lage zuzuspitzen! Alle Protagonisten sind spannend ausgewählt und gut beschrieben. Auch versteht es die Autorin wieder geschickt ihre Leser an der Nase herumzuführen und das Geheimnis bleibt bis zum Schluss rätselhaft. Obwohl ein zweiter Teil in Arbeit ist, wird der Leser am Ende nicht enttäuscht, es bleibt aber noch eine Art Cliffhanger, der neugierig macht auf mehr Klosterleben;)! Wie immer schreibt die Autorin sehr anschaulich, ich kenne und mag ihre Romane und Schreibweise sehr gerne.
Ein hübsches, zur Handlung passendes Cover wird ergänzt mit einer Übersichtskarte des Klosters auf den Innenumschlägen. Ein hilfreiches Personen- und Begriffsregister lässt den Leser gut vorbereitet in die Geschichte starten.
Mein Fazit:
Ein aufregendes historisches Abenteuer, in dem man in die mittelalterliche Welt eintauchen kann. Das Buch ist ein spannungsreich und aufregend und weist auch kriminelle Sachverhalte auf. Freue mich schon auf die Fortsetzung!
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Broschiertes Buch
Ein historischer Roman, der im 12. Jahrundert in den Alpen spielt. Eine junge Frau schleppt sich nach einem Überfall schwerverletzt in das Kloster Tannhöhe. Um vor weiterer Verfolgung sicher zu sein, verheimlicht sie ihren Namen und gibt vor, unter Amnesie zu leiden. Die Oberin gibt ihr …
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Ein historischer Roman, der im 12. Jahrundert in den Alpen spielt. Eine junge Frau schleppt sich nach einem Überfall schwerverletzt in das Kloster Tannhöhe. Um vor weiterer Verfolgung sicher zu sein, verheimlicht sie ihren Namen und gibt vor, unter Amnesie zu leiden. Die Oberin gibt ihr den Namen Laya. Sie lebt sich dort ein, findet aber in dem Doppelkolster einen geheimen Gang, Bruder Ansgar, der im Männerkloster weilt, will mit ihr gemeinsam diesen Gang erforschen. Aber dann stellt sich zudem heraus, dass aus den Dörfern junge rothaarige Frauen verschwinden und nie mehr auftauchen. Außerdem unterschlägt im Männertrakt ein Bruder Lebensmittel, das den Nonnen zugestanden hätte, warum, ist unklar. Auch Bischof Odo wird dabei beobachtet, wie er mit dem Abt tuschelt und Heimlichkeiten austauscht. Was geht hier vor? Die Oberin des Klosters beauftragt Laya zusammen mit Ansgar nach den verschwundenen Mädchen zu sucht. Dabei geraten sie selnst in Gefahr. Ein wirklich großartiger Roman, der sich wie ein Krimi liest. Wir werden in die Klostergemeinschaft eingeführt, erfahren so einiges über den strengen Tagesablauf und das karge Leben der Bewohner dort. Aber auch die Armut der Bevölkerung wird hier geschildert und wie gut der Adel lebt und mit welcher Intrige. Die Autorin ist ja dafür bekannt, wie gut recherchiert ihre historischen Romane sind. Sie führt den Leser in die vergangenen Zeiten und läßt das dortige Leben detailgetreu vorüberziehen. Ihre Ausdruckweise ist sehr gut verständlich und in ihren Büchern tritt immer eine gewissen Spannung auf. Beim Lesen lernen wir so nebenbei viel GeschichtlIches kennen, da meist einige darin vorkommende Personen existiert haben und diese vermischt sie gekonnt mit ihrer Fiktion. So hat man immer eine gewisse Wahrheit im Hintergrund, wie z.B. hier Norbert von Xanten, Konrad III, Heinrich; Herzog von Bayern, die in Wirklichkeit gelebt haben. Am Anfang des Buches befindet sich ein Namensverzeichnis und ein Glossar und außerdem ein Plan des Klosters. So kann man sich immer wieder ein wenig orientieren, wenn man etwas nicht so genau verstanden hat. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man hat noch sehr viele offene Fragen. Aber genau das ist ja von der Autorin so gewollt, denn demnächst geht es mit der Fortsetzung weiter.
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Broschiertes Buch
Was ein spannungsgeladener, historischer Roman.
Dezember 1137. Laya schleppt sich schwer verwundet vor die Tür des Bergdoppelklosters. Dort bricht sie zusammen und wird im Kloster gesund gepflegt und aufgenommen. Niemand erfährt wer sie ist. Doch eins treibt sie an, den- oder diejenigen …
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Was ein spannungsgeladener, historischer Roman.
Dezember 1137. Laya schleppt sich schwer verwundet vor die Tür des Bergdoppelklosters. Dort bricht sie zusammen und wird im Kloster gesund gepflegt und aufgenommen. Niemand erfährt wer sie ist. Doch eins treibt sie an, den- oder diejenigen zu finden, die ihr das angetan haben. Zumal in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die rote Haare haben wie sie.
Zusammen mit Ansgar, einem Klosterbruder schmiedet sie Pläne. Doch finden sie eine Spur? Unfassbare Abgründe, Intrigen, menschenverachtender Hass, Machenschaften und Korruption tun sich dem Leser auf.
Die Autorin schafft es, einen so in den Bann zu ziehen, das man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Sehr spannend, die Handlung gut nachvollziehbar und dennoch rechnet man mit vielem nicht.
Die Protagonisten sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen, manche haben einen hässlichen, bösartigen Charakter.
Sehr gut finde ich die Klosterpläne (Skizzen) im Buch, aber auch ein aufschlussreiches Personenregister und Glossar sind zu finden.
Absolut toll recherchiert. Es handelt sich um ein Doppelkloster und man erfährt viel über das damalige Klosterleben.
Der Roman hat mir tolle Lesestunden bereitet und ich freue mich schon sehr auf den Folgeband.
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Broschiertes Buch
„Du bist im Kloster Tannhöhe… Der Pförtner hat dich halb erfroren vor dem Tor gefunden.“ Schreckliches ist passiert, man hat sie überfallen und ihren geliebten Julian getötet. Sie hat sich tot gestellt, nur so konnte sie ihnen entkommen. Was ist geschehen? Die …
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„Du bist im Kloster Tannhöhe… Der Pförtner hat dich halb erfroren vor dem Tor gefunden.“ Schreckliches ist passiert, man hat sie überfallen und ihren geliebten Julian getötet. Sie hat sich tot gestellt, nur so konnte sie ihnen entkommen. Was ist geschehen? Die junge Frau weiß, dass sie nichts von sich preis geben darf. Wer sie ist, woher sie kommt – sie gibt vor, es nicht zu wissen. Die Klosterschwestern nennen sie schließlich Laya.
Der Auftakt der historischen Bergkloster-Dilogie entführt ins 12. Jahrhundert. Der noch junge Orden der Prämonstratenser unterhielt Doppelklöster, in denen Frauen und Männer unter der Leitung eines gemeinsamen Ordensoberen streng getrennt voneinander lebten.
Nach den dramatischen ersten Seiten lässt mich Layas Schicksal nicht mehr los. Das Klosterleben wird sehr facettenreich beschrieben. Ich lese nicht nur davon, ich bin gefühlt mittendrin, lerne sie näher kennen wie etwa Philippa von Berg, die Magistra des Frauenkonvents oder Hilda, die sich bald mit Laya anfreundet. Auf verschlungenen Pfaden komme ich auch Ansgar, der als einfaches Ordensmitglied im Männertrakt seine Tage verbringt, näher. Und immer wieder schwingt das Verschwinden junger Frauen mit, sie alle eint die roten Haare.
Das Leben damals, vor beinahe 900 Jahren, war ein anderes. Ich bekomme Einblick in das karge Dasein der Bauern, auch in das wiederum ganz andere Leben der Adeligen in ihren Burgen. Nicht immer stehen Gefühle an erster Stelle, familiäre Zwistigkeiten, Intrigen viel Hinterhältiges bleibt nicht aus.
Manuela Schörghofer ist in ihrem Metier, sie kennt sich in dem, was sie ihren Lesern auf sehr unterhaltsame Weise näherbringt, gut aus. Entführt sie ins Mittelalter, beschreibt die Lebensart dieser doch seltenen Klosterform anschaulich, ihre Figuren sind lebendig, man fühlt mit ihnen, bangt um sie, möchte ihr Schicksal direkt beeinflussen, sie an die Hand nehmen. Ihr mitreißender Erzählstil saugt einen direkt ein, man möchte das Buch nicht weglegen, aufwühlende Szenen wechseln sich mit geheimnisvollen Andeutungen ab.
Und dann ist es viel zu schnell vorbei, „Das Gelübde der vergessenen Tochter“ ausgelesen. Ein Lichtblick tut sich auf, ein zweiter Band folgt, auch wenn es noch ein Weilchen dauern mag. Wer historische Romane mag, ist hier bestens bedient.
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Broschiertes Buch
Das Gelübte der vergessenen Tochter ist ein spannender Roman rund um das Verschwinden von jungen Mädchen in der Nähe eines Klosters im Mittelalter. Eine junge Frau wird schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden, sie behauptet ihr Gedächtnis verloren zu haben und bekommt …
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Das Gelübte der vergessenen Tochter ist ein spannender Roman rund um das Verschwinden von jungen Mädchen in der Nähe eines Klosters im Mittelalter. Eine junge Frau wird schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden, sie behauptet ihr Gedächtnis verloren zu haben und bekommt den Namen Laya. Zusammen mit dem Mönch Ansgar will sie herausfinden was hinter dem Verschwinden der Mädchen steckt, doch kann sie ihm wirklich trauen?
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt einr spannende Geschichte, die mich gepackt hat. Sehr interessant waren die Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben, zumal es sich um ein Doppelkloster handelte. Streng wurde darauf geachtet das sich Männer und Frauen nicht sahen.
Layas Geschichten und die der verschwunden Mädchen war gut erzählt, und für mich nicht vorhersehbar.
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Broschiertes Buch
Richtig gut
Hier handelt es sich um den Auftakt der Bergkloster Reiher.
Alpen im 12. Jahrhundert.
Eine junge Frau kämpft sich zum Bergkloster. Sie ist schwer verletzt und bricht zusammen. Glücklicherweise hat man sich um sie gekümmert. Doch wer ist die Frau, der man den Namen …
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Richtig gut
Hier handelt es sich um den Auftakt der Bergkloster Reiher.
Alpen im 12. Jahrhundert.
Eine junge Frau kämpft sich zum Bergkloster. Sie ist schwer verletzt und bricht zusammen. Glücklicherweise hat man sich um sie gekümmert. Doch wer ist die Frau, der man den Namen Laya gegeben hat? Das soll niemand erfahren. Nur eines ist klar: Sie will Rache!
Dazu kommt, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden…
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir schon gut. Man sieht, dass es sich um einen historischen Roman handelt und das passt natürlich dann auch ganz wunderbar.
Also, wenn alle historischen Bücher so wären wie „Das Gelübde der vergessenen Tochter“, dann würde das Genre noch höher in meiner persönlichen Rangliste steigen. Meine Güte war das spannend. Aber der Reihe nach.
Der Schreibstil von Manuela Schörghofer hat mir sehr gut gefallen. Kaum an gefangen zu lesen, war ich auch schon in die Geschichte vertieft und habe alles um mich herum vergessen. Was besseres kann einem beim Lesen doch gar nicht passieren oder? Jedenfalls hat mich die Autorin sofort gepackt und früh war klar, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen kann.
Als Laya vor der Klostertür zusammengebrochen ist, tat sie mir schon wahnsinnig leid. Da habe ich mich sofort gefragt was um Himmels Willen der armen Frau nur zugestoßen ist. Ich habe einfach sofort mit ihr mitgefühlt.
Im Laufe der Story sehen wir aber was für eine starke Frau Laya ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Man muss sie einfach mögen, alles andere kann ich mir nicht vorstellen.
Die Story ist sehr bildgewaltig und man fühlt sich, als ob man mitten im Geschehen dabei ist, richtig toll. Auch wenn man gerade deswegen auch manchmal ein flaues Gefühl in der Magengegend bekommt, weil es so spannend ist.
Die komplette Story rund um Laya ist einfach sehr spannend und man fiebert die ganze Zeit über mit ihr mit. Mit jeder Seite wird es spannender und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Dazu kommt die sehr gut aufgebaute Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann.
Neben Laya, lernen wir auch Ansgar kennen. Anfangs mürrisch, taut er mit der Zeit immer mehr auf. Er hilft Laya und ist für sich da. Auch jemand, den man kennen lernen sollte. Es lohnt sich.
Fazit:
Normalerweise brauche ich nach einem historischen Roman erstmal eine kleine Pause bis zum nächsten. Doch hier könnte ich sofort weiterlesen. Die Autorin hat mich komplett abgeholt und in ihren Bann gezogen. Garantiert nicht das letzte Buch, was ich von Manuela Schörghofer lesen werde, schon mal allein wegen dem nächsten Teil. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Sie behauptet, ihr Gedächtnis verloren zu haben und nicht zu wissen, woher sie kommt. Auch kann sie nicht sagen, wer ihr die schlimmen Verletzungen antat. Obwohl die Oberin ihre Zweifel an diesen Behauptungen hat, verrät sie ihre Gedanken nicht. Zu schwer waren die Blessuren der jungen …
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Sie behauptet, ihr Gedächtnis verloren zu haben und nicht zu wissen, woher sie kommt. Auch kann sie nicht sagen, wer ihr die schlimmen Verletzungen antat. Obwohl die Oberin ihre Zweifel an diesen Behauptungen hat, verrät sie ihre Gedanken nicht. Zu schwer waren die Blessuren der jungen Frau, die künftig auf den Namen Laya hören soll. Welches Trauma führte sie ins Kloster und wer wollte ihrem Leben ein Ende setzen?
Manuela Schörghofer ist mir bekannt und aus dem Grund freute ich mich auch auf das Lesen dieses Romans. Und diese Freude wurde nicht getrübt. Auffallend war hier, dass die Autorin sich sehr intensiv mit dem Klosterleben zur damaligen Zeit beschäftigte. Sie recherchierte nicht nur, sie beschrieb die Gegebenheiten so bildhaft, dass ich direkt am Leben im Kloster teilnehmen konnte. Ja, es gab immer wieder Säuglinge, die an den Klostermauern vergraben wurden. Das wurde mir aus erster Hand berichtet und ist keineswegs der Phantasie Frau Schörghofers entsprungen.
Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und bleibt gestrafft. Das Finale zeigt einmal mehr, dass die Autorin immer wieder für Überraschungen gut und das Ende keineswegs vorhersehbar ist. Die damaligen Standesdünkel hat sie gut erfasst und für mich ist es kaum nachvollziehbar, wie sehr die „Armen“ unter der Macht des Adels litten. Oft sahen sie tatsächlich keinen anderen Ausweg, als sich in ein Kloster zu begeben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und hoffe sehr, dass das Schicksal Leylas ein gutes Ende nimmt.
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