Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll exemplarisch den Genrehybrid des Horrormusicals darstellen. Es wird vor allem untersucht, welche Eigenschaften der beiden sehr unterschiedlichen Genres ihren Einfluss auf die Filme ausüben und inwiefern die Merkmale der einzelnen Genres erfüllt werden. Ferner bleibt zu analysieren, ob durch die Stilisierung aufgrund der Einbindung von Gesang und Tanz als „abstrakte[r], unnatürliche[r] Gestaltungsmittel“ in die Filmhandlung der Horrorfilm 1nicht zu stark in seiner in der Regel erwünschten Schockwirkung verfremdet wird und immer noch den Anspruch stellen kann, beim Rezipienten Schauder- und Angstgefühle auszulösen. Als Beispiele sollen hierbei Tim Burtons Musicalverfilmung "Sweeney Todd: The demon barber of Fleet Street" (UK/USA 2007) und Darren Lynn Bousmans eher unbekannte Rock-Oper "Repo! – The genetic opera" (USA 2008) dienen, die unterschiedlich mit der Horrorthematik umgehen und so auch verschiedene Wirkungen beim Zuschauer erzeugen.