Einsamkeit und Enttäuschung, das Warten auf den Tod und die Suche nach dem Sinn: In Kjell Askildsens Geschichten geht es immer um Existentielles. Ganz harmlos und fast unterkühlt kommen sie daher, um schließlich in ungeahnten Abgründen zu enden. Askildsens Helden sind meist Außenseiter, die sich durch Sprachlosigkeit und innere Emigration auszeichnen. "Kein zeitgenössischer Autor", so Jahn Otto Johansen in Aftenposten, "kann mit so wenigen Worten so viel sagen. Keiner gibt einem so viel Stoff zum Nachdenken und Grübeln. Ich muss seine Geschichten immer und immer wieder lesen. Ich bin nie fertig mit ihnen."
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