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Wir alle sind Meister der Verstellung. Das ist gar nicht verwerflich. Schein statt Sein ist etwas zutiefst Menschliches. Was aber, wenn das Klima in der offenen Gesellschaft rauer wird? Alle treten gegen alle an. Unsere Formen der sozialen Verwandlung folgen oft nur noch Strategien um mehr Macht und Influence. »Soziale Geschmeidigkeit« ist das neue Kapital und die Schlüsseltugend unserer Zeit. Wer darüber verfügt, feiert Erfolge, wer nicht, wird zum Verlierer. Martin Hecht, Journalist und Politologe, hat heutige Selbstvermarktungsformen, an denen sich oft individuelle Schicksale entscheiden,…mehr

Produktbeschreibung
Wir alle sind Meister der Verstellung. Das ist gar nicht verwerflich. Schein statt Sein ist etwas zutiefst Menschliches. Was aber, wenn das Klima in der offenen Gesellschaft rauer wird? Alle treten gegen alle an. Unsere Formen der sozialen Verwandlung folgen oft nur noch Strategien um mehr Macht und Influence. »Soziale Geschmeidigkeit« ist das neue Kapital und die Schlüsseltugend unserer Zeit. Wer darüber verfügt, feiert Erfolge, wer nicht, wird zum Verlierer. Martin Hecht, Journalist und Politologe, hat heutige Selbstvermarktungsformen, an denen sich oft individuelle Schicksale entscheiden, analysiert. In der hybriden Erfolgsgesellschaft nehmen persönliche Inszenierung und Zurschaustellung massiv zu. Dabei geht es nicht nur darum zu zeigen, wer oder wie man ist, sondern darum, sich handfeste ökonomische Vorteile zu verschaffen. Mehr Bühne als heute war nie.
Autorenporträt
Martin Hecht, geb. 1964, promovierter Politikwissenschaftler, lebt als freier Autor und Publizist in Mainz. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und schreibt u.a. für Die ZEIT und Gehirn & Geist. Bei Dietz erschienen: 'Die Einsamkeit des modernen Menschen'. www.martinhecht.net