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Was wird aus einer Revolution, wenn die Menschen, die sie gemacht haben, zu saturierten Kleinbürgern entarten, ihre Ideale vergessen und nur noch auf Ruhm, Reichtum, Karriere bedacht sind oder sich anarchisch gebärden? Ironisch distanziert, fordert die Autorin in diesem Zeitgemälde der Jahre 1848 bis 1871 den Leser heraus, die Antwort auf diese Frage zu finden. Das Chamäleon, literarisches Symbol der Anpassung schlechthin, kommt zu allem Überfluß geschminkt daher: höchste Perfektion oder Anachronismus in Natur und Gesellschaft? Dieser erste Roman Maria Seidemanns schildert fiktiv die…mehr

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Produktbeschreibung
Was wird aus einer Revolution, wenn die Menschen, die sie gemacht haben, zu saturierten Kleinbürgern entarten, ihre Ideale vergessen und nur noch auf Ruhm, Reichtum, Karriere bedacht sind oder sich anarchisch gebärden? Ironisch distanziert, fordert die Autorin in diesem Zeitgemälde der Jahre 1848 bis 1871 den Leser heraus, die Antwort auf diese Frage zu finden. Das Chamäleon, literarisches Symbol der Anpassung schlechthin, kommt zu allem Überfluß geschminkt daher: höchste Perfektion oder Anachronismus in Natur und Gesellschaft? Dieser erste Roman Maria Seidemanns schildert fiktiv die Entstehung und Wandlung des ehemaligen Friedrich-Wilhelm-Städtischen Theaters in der Berliner Schumannstraße. So hätten die Geschichten der Leute, die mit diesem Theater, jeder auf eine andere tragikomische Weise, verbunden waren, sein können. Es ist kein Roman von historischer Authentizität, aber so die Autorin: »Es ist eine Geschichte von Aufstieg und Niedergang, sie ist traurig und komisch, außerdem ist sie wahr.«

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Autorenporträt
Maria Seidemann wurde 1944 auf einem Güterbahnhof in Engelsdorf bei Leipzig geboren, lebte vier Jahrzehnte in Potsdam und ist am 7. September 2010 verstorben. Sie war Historikerin und Archivarin, studierte außerdem am Leipziger Literaturinstitut und an der Potsdamer Filmhochschule. Seit 1974 arbeitete sie als freie Autorin und schrieb Romane, Erzählungen, Drehbücher, Hörspiele, Lyrik, Kinderbücher... Ihre Bücher geben besser über sie Auskunft, als diese mageren Zeilen. Auszeichnungen (Auswahl): 1982 Debütpreis des Schriftstellerverbandes der DDR 1986 Theodor-Fontane-Preis 1987 Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste 1988 Internationaler Hörspielpreis Terre des Hommes 1991 Buxtehuder Bulle 1998 Ehm-Welk-Literaturpreis 1992 Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung 1996 und 1999 Stipendium des Kultusministeriums Brandenburg 2002 Stipendium des Sächsischen Staatsministeriums