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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Wie funktioniert das Gesundheitssystem?, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es immer weniger Kinder und zugleich nimmt das Lebensalter weiter zu: Laut dem Bundesministerium für Gesundheit werden Menschen in den letzten 30 Jahren im Schnitt sieben Jahre älter, was einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 78,2 Jahren für Männer beziehungsweise 83,1 Jahren für Frauen entspricht. Dieser sogenannte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Wie funktioniert das Gesundheitssystem?, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es immer weniger Kinder und zugleich nimmt das Lebensalter weiter zu: Laut dem Bundesministerium für Gesundheit werden Menschen in den letzten 30 Jahren im Schnitt sieben Jahre älter, was einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 78,2 Jahren für Männer beziehungsweise 83,1 Jahren für Frauen entspricht. Dieser sogenannte demographische Wandel hat weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen und birgt insbesondere für das Gesundheitssystem große Herausforderungen. Eine der Problemstellungen ist z.B. der Mangel an qualifizierten Pflegekräften, welche die zunehmende älteste Bevölkerungsgruppe entsprechend pflegen und versorgen können. Obwohl die Altenpflege bereits zu einer der in den letzten Jahrzehnten am stärksten gewachsenen Berufsgruppen gehört, gibt es derzeit etwa 25.000 bis 30.000 unbesetzte Stellen. Dieser Mangel an professionellen Pflegekräften wirkt sich nicht nur als Stressfaktor auf die Berufstätigen aus, sondern schreckt auch potentielle Auszubildende zunehmend vor einer Ausbildung in dieser Berufsbranche ab. Zudem leidet die Qualität der Versorgung alter und kranker Menschen, welchen immer weniger Zeit gewidmet werden kann. Ein weiterer Mangel besteht bei den Plätzen in Kindertagesstätten (Kitas). Diese wären für viele Eltern dringlich, um ihr Kind gut versorgt zu wissen und trotzdem ihrer Berufstätigkeit nachgehen zu können. Laut der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey „deckt der Versorgungsgrad nicht annähernd den Bedarf“. Grund für die bundesweit etwa 300.000 fehlenden Kitaplätze ist ebenfalls zum Teil die Unattraktivität des Erzieherberufs, welcher als schlecht bezahlt gilt. Im Rahmen des Seminars haben wir uns mit Problemlagen des Gesundheitssystems beschäftigt und mit dem „Gesellschaftsjahr“ ein Konzept entwickelt, welches den oben angerissenen Entwicklungen entgegen wirken und gesellschaftlich und gesundheitlich relevante Problemstellungen entschärfen könnte. Im Folgenden werden zunächst die Ursachen der Symptome näher erläutert, anschließend wird das entwickelte Konzept detailliert vorgestellt und als letzter Punkt ist eine Diskussion der Umsetzbarkeit, Chancen und Schwachstellen des „Gesellschaftsjahres“ angesetzt.