Die Studie befasst sich mit dem in der Freiwilligenwerbung der bundesdeutschen Streitkräfte zwischen 1956 und 1980/89 entworfenen Soldatenbild. Ausgehend von der These, öffentlich verbreitete Soldatenbilder böten Aufschluss über politische und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, untersucht Thorsten Loch das Verhältnis von Armee zu Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg. Methodisch steht der Dreiklang von Militär- und Werbegeschichte sowie der gegenwärtig diskutierten Historischen Bildkunde im Vordergrund. Zentrale Quellen stellen die zeitgenössisch verwendeten Werbeplakate und -anzeigen dar.
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