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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitswesen ist traditionell sehr stark auf die „Krankheit“ ausgerichtet. Die Mediziner behandeln Krankheiten und werden von den Krankenkassen bezahlt. In der Pflege wurden bis 2003 Krankenschwestern und Krankenpfleger ausgebildet. Wydler et al. drücken das so aus: „... Medizin als Reparaturbetrieb ...“ (Wydler et al. 2000: 11). Daraus ergibt sich die Kernfrage: „Warum wird der Mensch krank?“ - Doch es gibt auch Menschen die trotz dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitswesen ist traditionell sehr stark auf die „Krankheit“ ausgerichtet. Die Mediziner behandeln Krankheiten und werden von den Krankenkassen bezahlt. In der Pflege wurden bis 2003 Krankenschwestern und Krankenpfleger ausgebildet. Wydler et al. drücken das so aus: „... Medizin als Reparaturbetrieb ...“ (Wydler et al. 2000: 11). Daraus ergibt sich die Kernfrage: „Warum wird der Mensch krank?“ - Doch es gibt auch Menschen die trotz dieser krank machenden Faktoren wie beispielsweise Rauchen, Fehlernährung und mangelnder Bewegung bis ins hohe Alter keinen Arzt brauchen, da sie „gesund“ sind. Wie ist das möglich? „Was erhält den Menschen gesund?“ Darauf gibt die pathologische Sichtweise keine Antworten. Doch genau diese Frage stellte Antonovsky und entwickelte ein Modell. Dabei stellte er der Pathogenese die Salutogenese gegenüber. Doch was ist Salutogenese? - Dazu ein kurzer Blick in das klinische Wörterbuch „Pschyrembel“ (Seit der 259. Auflage aus dem Jahr 2002 ist der Begriff „Salutogenese“ dort zu finden.): „Salutogenese ... [ist die] Bez[eichnung] für den individuellen Entwicklungsprozess von Gesundheit, der sich als zeitbezogenes Ereignis personaler Lern- u[nd] Reifungsprozesse, genet[ischer] Ausstattung, physiol[ogischen] Verhaltens u[nd] soziobiol[ogischer] Umweltfaktoren darstellt.“ (Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch 2002: 1478) Meine Hausarbeit gliedert sich in zwei große Themenschwerpunkte. Der erste Schwerpunkt liegt auf der theoretischen Vorstellung des Modells der Salutogenese von Antonovsky und dessen Bedeutung für die Gesundheitswissenschaften. Den zweiten Schwerpunkt widme ich der praktischen Anwendung. Dabei beschränkte ich mich auf die Frage inwieweit die Erhaltung der Gesundheit bei der „AOK Sachsen - Die Gesundheitskasse" eine Rolle spielt.