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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: ,Es gibt amüsantere Dinge, als Leute zu verhauen.' (Muhammad Ali) - Gewaltszenarien in Theater, Performance, Film und Medien (Intermedialität), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Betrachtung der Gewänder der Macht werden im ersten Schritt die Beziehung von Macht und Gewalt sowie verschiedene Gewaltformen kurz aufgezeigt, in den aktuellen Gewaltdiskurs eingeordnet und definiert. Insbesondere die Analyse des Historikers Jörg Baberowski, der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: ,Es gibt amüsantere Dinge, als Leute zu verhauen.' (Muhammad Ali) - Gewaltszenarien in Theater, Performance, Film und Medien (Intermedialität), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Betrachtung der Gewänder der Macht werden im ersten Schritt die Beziehung von Macht und Gewalt sowie verschiedene Gewaltformen kurz aufgezeigt, in den aktuellen Gewaltdiskurs eingeordnet und definiert. Insbesondere die Analyse des Historikers Jörg Baberowski, der Gewalt nicht auf ihre Motivation hin betrachtet, sondern anhand der Situation, die sie hervorbringt, zu charakterisieren versucht, wird in der Arbeit immer wieder zurückgegriffen. Nach einer kurzen Auffrischung der Filmhandlung folgt die Untersuchung der Gewaltformen und der Machtstrukturen. Im Fokus steht dabei zunächst die Theorie der panoptischen Ordnung nach Michel Foucault, die sich auf Jigsaws Vorgehensweise übertragen lässt. Verbunden wird sie mit Aspekten der Spieltheorie, welche insb. durch Johan Huizinga geprägt wurde. Anschließend werden die Folterszenarien des Films auf ihre Gewaltdarstellungen hin betrachtet und die Wirkung der Gewalt auf Figuren und Rezipienten herausgearbeitet. Darin zeigt sich eine Gleichzeitigkeit von erfahrbarer Macht und erfahrbarer Machtlosigkeit, die für die Vermittlung des Machtgefüges in SAW entscheidend ist. Schließlich wird Billy als Verkörperung von Selbstermächtigung und Selbstunterwerfung analysiert und zeigt eine weitere Ebene der Macht auf, die Schicksalsmacht, welche in den SAW-Filmen stets zentral ist.

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Autorenporträt
Studierte von 2013 bis 2017 Literatur - Kunst - Medien an der Universität Konstanz (Bachelor of Arts, Abschlussnote 1,3) Studierte von 2017 bis 2020 Film- und Medienkultur- Forschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Master of Arts, Abschlussnote 1,09) Studiert seit 2018 Kunstgeschichte (M.A.) an der Ludwig-Maximilians Universität München.