Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Redakteure, Programmplaner und Intendanten deutscher Fernsehsender beginnt der Arbeitstag zumeist mit der Auswertung der Einschaltquoten 1 als Erfolgskontrolle der eigenen am Vortag gelaufenen Sendungen. Schon früh am Morgen liefert die GfK den Sendern die ersten vorläufigen Fernsehnutzungsdaten - so genannte „TV-Quicks“. Aber auch viele Fernsehzuschauer, die die Einschaltquoten in Tageszeitungen nachlesen können, interessieren sich dafür, wie viele andere Zuschauer die eigene Lieblingssendung eingeschaltet haben. Nicht selten - vor allem wenn der eigene Sender bzw. die bevorzugte Serie dabei nicht so gut abgeschnitten hat - sind das System der Fernsehzuschauerforschung der GfK und die von ihr ermittelten Quoten dann Gegenstand heftiger Kritik und Zweifel. Doch wie kommen diese Zahlen überhaupt zustande? Wer oder was ist die GfK? Und ist die Kritik an ihrer Arbeitsweise berechtigt? Dies sind Fragen, die diese Hausarbeit klären soll. Im folgenden Abschnitt wird zunächst die Methode der GfK-Fernsehforschung näher erläutert, bevor in Abschnitt 3 aufgezeigt wird, welche Probleme bei der Methode auftreten können bzw. auch, wie die GfK versucht diesen entgegenzuwirken. [...]