Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Das aktuelle Gutachten des Sachverständigenrates, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die Globalisierungskonzepte des Sachverständigendenrates und des Memorandums erarbeitet, diskutiert und ordnungspolitisch eingeordnet werden. Einführend in das Thema wird zunächst kurz darauf eingegangen, was unter dem Begriff der Globalisierung zu verstehen ist und welche Chancen aber auch Risiken mit ihm verbunden werden. Nachdem eingangs ein Überblick über zwei gegensätzliche Globalisierungspositionen gegeben wird, sollen die Gutachten des Sachverständigenrates und des Memorandums mit den von uns gesetzten Schwerpunkten untersucht werden. Anschließend wird jeweils versucht, die gewonnenen Erkenntnisse zu einem Globalisierungskonzept zusammenzufassen. Danach gilt es zu klären, wie sich die Positionen des Sachverständigenrates und des Memorandums ordnungspolitisch einordnen lassen. Den Schluss unserer Arbeit bildet ein eigens erstelltes Schema, das die Kernaussagen nochmals abbildet. Das Thema dieser Arbeit wird grundlegend von dem Verständnis des Begriffs „Globalisierung“ geprägt. Daher besteht für uns zunächst das Bedürfnis diesen anfänglich zu definieren und seine Dehnbarkeit zu klären. Ursprünglich stammt das Wort Globalisierung aus der Ökonomie und Soziologie und wurde erstmalig 1961 in ein englisches Lexikon aufgenommen. Seit 1990 dringt der Begriff immer mehr in die Öffentlichkeit und wird stark kontrovers diskutiert. Definitionen für den Begriff der Globalisierung gibt es viele. == 1 Genauer: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Verwendete Kurzformen in dieser Arbeit: SVR, Rat. Ausführliche Darstellung in Kap. 3f. 2 Memorandum: Gutachten der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Andere Bezeichnungen in dieser Arbeit: Memorandumgruppe, Memo (Kurzform). Ausführliche Darstellung in Kapitel 4f.