Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit analysiert, ob das von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) vorgeschlagene Konzept einer globalen Mindeststeuer den aktuellen Problemfeldern im internationalen Steuersystem gerecht werden beziehungsweise eine nachhaltige Wandlung und Verbesserung ermöglichen kann. Seit Jahren lassen sich vermehrt Berichte und Informationen darüber finden, wie international tätige Konzerne unter der Ausnutzung von Lücken und Schlupflöcher im Steuersystem Steuerzahlungen entgehen, beziehungsweise diese signifikant verringern. Die digitale Wirtschaft und ihre Unternehmen nehmen in diesem Zusammenhang hinsichtlich ihrer Möglichkeiten zur Gewinnverschiebung dabei einen besonderen Stellenwert ein. Benachteiligte und Geschädigte dieser Handlungen lassen sich dabei vielfach finden. Darunter vor allem die Staaten. Weltweit beläuft sich der Schaden nach Einschätzungen der OECD dabei auf rund 245 Milliarden US-Dollar. Bereits seit Jahren hat die OECD in Zusammenarbeit mit diversen Ländern dabei versucht diese Probleme im internationalen Steuersystem zu bekämpfen beziehungsweise zu beheben. Im Jahre 2015 hat sie dabei mit ihrem Projekt BEPS 1.0 einen ersten Meilenstein in diese Richtung gelegt. Vier Jahre später hat die OECD nun das Konzept einer globalen Mindeststeuer als weitreichende Gegenmaßnahme unter dem Begriff "Pillar Two" beziehungsweise "GloBe Proposal" öffentlich gemacht
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