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In "Das glückliche Tal" führt uns die Autorin in einen gebirgigen, hoch über dem Kaspischen Meer gelegenen Winkel Persiens, von Winden durchstrichen, im Angesicht des traumhaft hohen und fernen Demawend. Hier sucht und findet sie Ruhe vor der Unruhe der Welt und den Weg zu sich selbst und zu einem wahren Leben. Erinnernd lässt sie vor uns die ganze Welt des Orients mit ihren Blumengärten und Ruinenstädten erstehen, die sie, wie kaum eine zweite Europäerin, durchstreift und begriffen hat. Magisch bezaubert uns ihre Geschichte in der wundervoll geschliffenen Sprache.

Produktbeschreibung
In "Das glückliche Tal" führt uns die Autorin in einen gebirgigen, hoch über dem Kaspischen Meer gelegenen Winkel Persiens, von Winden durchstrichen, im Angesicht des traumhaft hohen und fernen Demawend. Hier sucht und findet sie Ruhe vor der Unruhe der Welt und den Weg zu sich selbst und zu einem wahren Leben. Erinnernd lässt sie vor uns die ganze Welt des Orients mit ihren Blumengärten und Ruinenstädten erstehen, die sie, wie kaum eine zweite Europäerin, durchstreift und begriffen hat. Magisch bezaubert uns ihre Geschichte in der wundervoll geschliffenen Sprache.
Autorenporträt
Annemarie Schwarzenbach wurde 1908 in Zürich geboren. Studium der Geschichte in Zürich und Paris. Ab 1930 enge Freundschaft mit Erika und Klaus Mann. 1931 Promotion. 1931 bis 1933 als freie Schriftstellerin zeitweise in Berlin. Erstmals Morphiumkonsum. 1933 bis 1934 Vorderasienreisen. 1935 kurze, unglückliche Ehe mit dem französischen Diplomaten Claude Clarac in Persien. 1936 bis 1938 (Foto-)Reportagen im Zusammenhang mit Reisen in die USA, nach Danzig, Moskau, Wien, Prag. Entziehungskuren in der Schweiz. 1939 Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan. 1940 Aufenthalt in den USA. 1941 bis 1942 in Belgisch-Kongo. Die Journalistin, Schriftstellerin und Fotoreporterin starb 1942 in Sils.
Rezensionen
"Sie erzählt vom bedrohlichen Gurgeln des Flusswassers und von den verzweifelten Luftsprüngen der Forellen, dem Staubgeruch der verbrannten Ebene und dem Schlagen des eigenen Herzens." (Frankfurter Neue Presse) "Ein poetischer Klagegesang über die existentielle Einsamkeit und Fragmentierung des modernen Menschen." (NZZ am Sonntag)