In "Das glückliche Tal" führt uns die Autorin in einen gebirgigen, hoch über dem Kaspischen Meer gelegenen Winkel Persiens, von Winden durchstrichen, im Angesicht des traumhaft hohen und fernen Demawend. Hier sucht und findet sie Ruhe vor der Unruhe der Welt und den Weg zu sich selbst und zu einem wahren Leben. Erinnernd lässt sie vor uns die ganze Welt des Orients mit ihren Blumengärten und Ruinenstädten erstehen, die sie, wie kaum eine zweite Europäerin, durchstreift und begriffen hat. Magisch bezaubert uns ihre Geschichte in der wundervoll geschliffenen Sprache.
"Sie erzählt vom bedrohlichen Gurgeln des Flusswassers und von den verzweifelten Luftsprüngen der Forellen, dem Staubgeruch der verbrannten Ebene und dem Schlagen des eigenen Herzens." (Frankfurter Neue Presse) "Ein poetischer Klagegesang über die existentielle Einsamkeit und Fragmentierung des modernen Menschen." (NZZ am Sonntag)