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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Rom und seine italischen Nachbarn, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Beachtung und Erläuterung des historischen Kontextes setzt sich diese Arbeit in erster Linie mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten der Souveränitätswahrung das antike Tarent in der Auseinandersetzung mit Rom ab 282 v. Chr. hatte, beziehungsweise durch welche Faktoren es letztlich unterlag. Im Sinne einer groben Bestandsaufnahme…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Rom und seine italischen Nachbarn, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Beachtung und Erläuterung des historischen Kontextes setzt sich diese Arbeit in erster Linie mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten der Souveränitätswahrung das antike Tarent in der Auseinandersetzung mit Rom ab 282 v. Chr. hatte, beziehungsweise durch welche Faktoren es letztlich unterlag. Im Sinne einer groben Bestandsaufnahme soll hierbei zuerst Tarents militärischer und politischer Status Beachtung finden, respektive die Entwicklung dorthin. Auch sollen die verschiedenen Prozesse und Gegebenheiten im komplizierten süditalienischen Umfeld sowie prägnante Umstände des Pyrrhischen Feldzuges beleuchtet werden, welche die strategische Postition Tarents innerhalb dieser Region maßgeblich (mit-)bestimmten. Aufmerksamkeit verdienen weiterhin – als wichtige Elemente politischer und militärischer Aspekte – wirtschaftliche, geographische oder demographische Gegebenheiten, derer sich Tarent in seiner Auseinandersetzung mit Rom bedienen konnte beziehungsweise musste. Anhand einer so erfolgten groben Darstellung des Status quo ante und der anschließenden Entwicklung soll im weiteren Verlauf schließlich versucht werden, die fraglichen Prozesse und Ereignisse zu beleuchten, welche letztenendes das labile Machtgefüge im süditalischen Raum verschoben und damit den Untergang des souveränen tarentinischen Stadtstaates bewirkten. Unterschieden wird hierbei zwischen unmittelbaren, die Auseinandersetzungen direkt beeinflussenden Geschehnissen, sowie längerfristigen, strukturellen Ursachen. Folgen soll eine kurze Zusammenstellung der gewonnenen Ergebnisse in Form eines Resümees. Die Arbeit orientiert sich nach Möglichkeit am aktuellen Forschungsstand, einzelne unklare Aspekte wie die Frage nach der letztendlichen Schuld am Kriegsausbruch werden unter Verweis auf die schlechte Quellenlage beziehungsweise die Uneinigkeit der Forschung hierüber dargestellt.