Yascha Mounk hat ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen, leider macht er aus vielen methodischen Fehlern nicht viel daraus. Das erste Kapitel hat den gleichen Inhalt wie das letzte. Er beschreibt ausführlich aber etwas konfus die Probleme der "Diversität der Demokratie". Aber was soll das sein?
Diversität ist für ihn "rassische" Diversität. "Rasse" kommt auf jeder Seite des Buches vor, immer…mehrYascha Mounk hat ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen, leider macht er aus vielen methodischen Fehlern nicht viel daraus. Das erste Kapitel hat den gleichen Inhalt wie das letzte. Er beschreibt ausführlich aber etwas konfus die Probleme der "Diversität der Demokratie". Aber was soll das sein? Diversität ist für ihn "rassische" Diversität. "Rasse" kommt auf jeder Seite des Buches vor, immer hübsch in Anführungszeiten, so uns sagen, dass er einen Begriff benutzen muss, den der eigentlich nicht benutzen möchte. Eins der vielen Dilemmata, in die er sich verstrickt. Diversität ist eigentlich Heterogenität, die kommt in jeder Gesellschaft vor: geschlechtlich, altersmäßig, sozial und viele anderen Merkmale. Jetzt akut durch die Migration, die er in den Mittelpunkt stellt (ethnische und kulturelle Diversität), dabei aber bei den Phänomenen verharrt und wenig auf die Ursachen und die Gründe eingeht, dabei wechselt er stets zwischen Deutschland, den USA und anderen Ländern. Sein Steckenpferd ist die Demografie. Leider lassen sich mit der Demografie die Probleme beschreiben aber nicht lösen, dazu sind z.B. die Erkenntnisse der Soziologie, Anthropologie und Psychologie und vieler anderer Wissenschaften notwendig.