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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahre der Donaumonarchie waren geprägt durch sich zuspitzende Nationalitätenkonflikte, die den Habsburgerstaat zu zerreißen drohten. Dies wurde durchaus als Problem erkannt. So mangelte es nicht an Vorschlägen zur mehr oder weniger radikalen Umgestaltung des Habsburgerstaates auf nationaler und bundesstaatlicher Grundlage. Eines der bekannteren Reformkonzepte stammte aus der Feder des…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahre der Donaumonarchie waren geprägt durch sich zuspitzende Nationalitätenkonflikte, die den Habsburgerstaat zu zerreißen drohten. Dies wurde durchaus als Problem erkannt. So mangelte es nicht an Vorschlägen zur mehr oder weniger radikalen Umgestaltung des Habsburgerstaates auf nationaler und bundesstaatlicher Grundlage. Eines der bekannteren Reformkonzepte stammte aus der Feder des ungarischen Rumänen Aurel Popovici. Es sah die Liquidierung der Sonderstellung Ungarns und die Schaffung eines Bundesstaates vor, dessen Glieder ethnisch homogene Nationalstaaten sein sollten. Diese Arbeit spürt zunächst den Beweggründen Popovicis nach und beschäftigt sich dementsprechend mit der besonderen (schwierigen) Lage der nichtmagyarischen Nationalitäten im Königreich Ungarn, um danach die Vorschläge des Rumänen einer Analyse zu unterziehen, die auch die "dunklen" Seiten des Konzeptes (Antiliberalismus, ethnischer Nationalismus, Antisemitismus) nicht unbeachtet lässt. Zuletzt wird der Einfluss Popovicis auf den engeren Kreis um Thronfolger Franz Ferdinand untersucht.