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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: SE Politik und Wirtschaft: Die Bedeutung des strategischen Rohstoffs Erdöl, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2004 hatte ich die Möglichkeit, an einem Blockseminar über Internationale Politik teilzunehmen, welches als zentrales Thema die strategische Bedeutung des Rohstoffs Erdöl hatte. Unter vielen interessanten Themen, die während des Seminars angesprochen wurden, fiel es mir anfänglich schwer, mich für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: SE Politik und Wirtschaft: Die Bedeutung des strategischen Rohstoffs Erdöl, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2004 hatte ich die Möglichkeit, an einem Blockseminar über Internationale Politik teilzunehmen, welches als zentrales Thema die strategische Bedeutung des Rohstoffs Erdöl hatte. Unter vielen interessanten Themen, die während des Seminars angesprochen wurden, fiel es mir anfänglich schwer, mich für ein spezifisches Land bzw. eine bestimmte Problematik zu entscheiden. Die Wahl ist schlussendlich aus folgenden Gründen auf Libyen gefallen: Als Südtiroler und italienischer Staatsbürger ist es besonders interessant, sich mit der ehemaligen italienischen Kolonie zu beschäftigen. Außerdem hat Italien weiterhin viele Interessen in Libyen: Zwischen Rom und Tripolis bestehen wichtige wirtschaftliche Beziehungen. Diese Verbindung hat sich vor allem nach Aufhebung der UN-Sanktionen intensiviert. Natürlich ist Libyen auch ein wichtiger Handelspartner für andere Nationen, vor allem weil auf libyschem Staatsgebiet noch reichlich Erdöl und Erdgas vorhanden sind bzw. vermutet wird. Dies ist auch der Anstoß für diese Seminararbeit und hilft mir, meine wissenschaftliche Fragestellung zu formulieren: Nach Aufhebung der bis September 2003 auf Libyen verhängten Sanktionen nehmen mehrere Erdölgesellschaften ihre Geschäfte wieder auf oder versuchen ihren Anteil im Land zu expandieren. Auch aus diesem Grund befindet sich das Land in einer Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs. Kann Libyen Algerien als wichtigsten Exporteur nach Europa ablösen, bzw. kann Libyen Nigeria dessen Position als bedeutendster Erdölexporteur in Afrika streitig machen? Diese Arbeit ist in zwei Teile gegliedert, einerseits einen einleitenden theoretischen Teil und andererseits einen empirischen Hauptteil. Während sich der theoretische Teil mit der Dependenztheorie beschäftigt, wird im empirischen Teil ein kurzer historischer Überblick gegeben, der von der Machtübernahme Muammar Gaddafis bis zur vollständigen Aufhebung der Sanktionen 2003 reicht. Anschließend wird auf die wichtigen Handelsbeziehungen zwischen Tripolis und den europäischen Partnern verwiesen. Zurzeit fördern hauptsächlich Betriebe aus dem alten Kontinent Erdöl auf libyschem Territorium. Aus diesem Grund war die vierte Lizenzvergabe zur Exploration von Erdöl und anderen Ressourcen zu Beginn dieses Jahres sehr wichtig für US-amerikanische Betriebe, um auf libyschem Boden Fuß zu fassen.