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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1-, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema aus dem Bereich der Sozialpolitik scheint in Deutschland so zu polarisieren wie die Idee eines Grundeinkommens. Befürworter eines solchen Grundeinkommens finden sich in beinahe allen politischen Spektren. So finden sich erste Forderungen nach einem Grundeinkommen bereits in den Schriften von Thomas Paine (1736-1809), einer der Gründerväter der USA, aber auch der Philosoph John Stuart Mill (1806-1873) oder der Soziologe Erich Fromm (1900-1980) beschäftigten…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1-, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema aus dem Bereich der Sozialpolitik scheint in Deutschland so zu polarisieren wie die Idee eines Grundeinkommens. Befürworter eines solchen Grundeinkommens finden sich in beinahe allen politischen Spektren. So finden sich erste Forderungen nach einem Grundeinkommen bereits in den Schriften von Thomas Paine (1736-1809), einer der Gründerväter der USA, aber auch der Philosoph John Stuart Mill (1806-1873) oder der Soziologe Erich Fromm (1900-1980) beschäftigten sich bereits mit jener neuartigen Idee. Doch auch der Ökonom Milton Friedman (1912-2006) entwickelte mit der „negativen Einkommenssteuer“ ein Modell des Grundeinkommens. Heute ist das Grundeinkommen wichtiger Gegenstand der politischen Debatte in Deutschland. Neben den Auseinandersetzungen in außerparlamentarischen Organisationen wie Attac oder in Gewerkschaften wie Ver.di erhält das Streitthema Grundeinkommen auch immer mehr Einzug in die innerparteilichen Debatten der Parteien in Deutschland. So hat die Piratenpartei ein bedingungsloses Grundeinkommen bereits zu einer ihrer zentralen Forderungen erhoben, doch auch in den aktuell im Bundestag vertretenen Parteien ist die Diskussion über ein solches System in vollem Gange. Die CDU hat eine Sonderkommission zur Entwicklung und Prüfung eines „Solidarischen Bürgergeldes“ eingeleitet, in der FDP wurde ein „liberales Bürgergeld“ entworfen, auf einem Parteitag der Grünen im November 2007 wurde die Aufnahme einer Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen in das Parteiprogramm mit knapper Mehrheit abgelehnt und in der Linken tobt eine heftige Debatte über ein solches Konzept. Heute existieren also viele unterschiedliche Grundeinkommenskonzepte. Der DM-Gründer Götz Werner entwickelte eines dieser Modelle und polarisierte mit seinen Forderungen die öffentliche Debatte in Deutschland. Der Vorschlag von Götz Werner machte mich neugierig und erschien mir dazu geeignet das Grundeinkommen in einer Facharbeit zu untersuchen. Die ebenso faszinierende wie umstrittene Idee eines Grundeinkommens hinterließ viele offene Fragen. Was genau ist ein solches Grundeinkommen? Wie kann es funktionieren? Was würde es verändern? So soll das Ziel dieser Arbeit sein, diese grundsätzlichen Fragen zu untersuchen und einen kleinen Überblick über eventuelle Vorzüge und Nachteile eines solchen Modells zu erarbeiten