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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Theorie und Praxis der Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten neuer Managementmethoden gerät Teamarbeit immer häufiger in den Fokus der Managementforschung. Keine erwerbswirtschaftliche oder öffentliche Unternehmung kann von den enormen Folgen der Gruppenentstehungen auf das praktizierte Tätigkeitsfeld abstrahieren und ist faktisch verpflichtet eben jenen Gruppenbildungsprozess zu verfolgen, zu analysieren und im Rahmen ihrer gegebenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Theorie und Praxis der Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten neuer Managementmethoden gerät Teamarbeit immer häufiger in den Fokus der Managementforschung. Keine erwerbswirtschaftliche oder öffentliche Unternehmung kann von den enormen Folgen der Gruppenentstehungen auf das praktizierte Tätigkeitsfeld abstrahieren und ist faktisch verpflichtet eben jenen Gruppenbildungsprozess zu verfolgen, zu analysieren und im Rahmen ihrer gegebenen Möglichkeiten zu steuern. Vor allem Schreyögg verweist auf die Gruppe als unübersehbaren Bestandteil einer jeden Unternehmung und macht deutlich, dass die Subsumierung dieser Thematik unter den Punkt der Unternehmenssteuerung unabdingbar ist. Gerade sozio-dynamische Gruppen und deren Entstehungen und Auswirkungen auf betriebliche Prozesse geraten zunehmend in das Blickfeld der Wirtschaftswissenschaften und stellen eine hohe Herausforderung an eine sowohl gewinn- als auch sozialorientierte Unternehmensführung dar. Der Angestellte und/oder Arbeiter mit seinen individuellen Fertigkeiten und Verhaltensmustern wird heute zunehmend als Teil der Kernkompetenz der Unternehmung, den „human ressources“ gesehen, deren Vernachlässigung und Verschwendung im Rahmen der Unternehmenssteuerung pathologische Verhaltensmuster generiert und fördert, die ureigene Ziele der gewinnorientierten Unternehmung, wie zum Beispiel maximale Ausnutzung der gegebenen Ressourcen sabotieren. Aufmerksamkeit wird hier vor allem dem Einfluss von Gruppen auf den betrieblichen Leistungserstellungsprozess und den damit einhergehenden Effektivitätsverlusten oder Gewinnen gewidmet4. Unabdingbar für das Verständnis einer Gruppe ist das Erkennen der ihr inneliegenden Dynamik und die aus eben jener Analyse möglicherweise resultierenden Auswirkungen auf die betriebliche Organisation5. Die vorliegende Arbeit gibt einen kurzen theoretischen Überblick über die Begrifflichkeiten und erläutert die Unterscheidung zwischen formellen und informellen Gruppen näher. Dem folgend werden Auswirkungen der Gruppenbildung auf Prozesse in der erwerbswirtschaftlichen Organisation aufgezeigt. Aufgrund der mannigfaltigen Phänomene, die im Prozess der Gruppenbildung beobachtbar sind, ist in diesem Zusammenhang eine kritische Würdigung unter Berücksichtigung der Implikationen für die Organisationsgestaltung angebracht und wird daher in diesem Teil der Arbeit verfolgt.