Manfred Krill
Das Gutachterverfahren für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie (eBook, PDF)
Ein Handbuch
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Das Buch ist ein kliniknahes Nachschlagewerk für psychoanalytische und psychotherapeutische Begriffe und Auffassungen unter gründlicher Berücksichtigung der deutschsprachigen und angelsächsischen psychoanalytischen Literatur. Es beinhaltet typische Fallstricke im Gutachterverfahren, Kritik an ungünstigen Entwicklungen in der analytischen Sprache und gibt wichtige Anregungen, etwa Hinweise auf pathologisierende Übertragungen der Therapeuten. Endlich ein fachlich fundiertes, dabei gut verständliches Nachschlagewerk, das jedem analytischen und tiefenpsychologischen Psychotherapeuten bei den Kassenanträgen ein unverzichtbarer Helfer sein wird!…mehr
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Das Buch ist ein kliniknahes Nachschlagewerk für psychoanalytische und psychotherapeutische Begriffe und Auffassungen unter gründlicher Berücksichtigung der deutschsprachigen und angelsächsischen psychoanalytischen Literatur. Es beinhaltet typische Fallstricke im Gutachterverfahren, Kritik an ungünstigen Entwicklungen in der analytischen Sprache und gibt wichtige Anregungen, etwa Hinweise auf pathologisierende Übertragungen der Therapeuten. Endlich ein fachlich fundiertes, dabei gut verständliches Nachschlagewerk, das jedem analytischen und tiefenpsychologischen Psychotherapeuten bei den Kassenanträgen ein unverzichtbarer Helfer sein wird!
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2008
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837965063
- Artikelnr.: 37130517
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2008
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837965063
- Artikelnr.: 37130517
Inhalt Vorwort 1. »Spontanangaben des Patienten« - Das Beschwerdebild 1.1 Lügen 1.2 Zwangskranke 1.3 Häufige Fehler 1.4 »Leere« 1.5 Wie leitet der Patient seine Beschwerdeschilderung ein? 2. »Kurze Darstellung der lebensgeschichtlichen Entwicklung« - Die Biografie unter neurosenpsychologischen Gesichtspunkten 2.1 Einfluss des Therapeuten 2.2 »parent blaming« und »Freud bashing« 2.3 »false memory« 2.4 Sexueller Missbrauch 2.5 Körperöffnungen vs. Beziehungen zu anderen 3. »Krankheitsanamnese« 4. »Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragstellung« 4.1 Emotionaler Kontakt 4.2 Intelligenz 4.3 Differenziertheit 4.4 Fähigkeit zur Einsicht in den neurotischen Konflikt 4.5 »Antistory« 4.6 Intersubjektivismus und Konstruktivismus 4.7 Introspektion 4.8 Empathie 4.9 Nonverbale Kommunikation 4.10 Compliance 4.11 Antizipationsfähigkeit und -willigkeit bezüglich zukünftiger Konflikte 4.12 Krankheitseinsicht 4.13 Bewusste und unbewusste Motivation 4.14 Übertragungen 4.14.1 Soll der Therapeut dem Patienten den Antrag zu lesen geben, bevor er ihn beim Leistungsträger einreicht? 4.14.2 Erotische Übertragung, sexuelle Affären 4.14.3 Übertragung und Gegenübertragung in den neuen Medien 4.14.4 Geschwisterübertragung, auch auf Mitpatienten 4.15 Arbeitsbündnis 4.16 Flexibilität 4.17 Negative therapeutische Reaktion (NTR) 4.17.1 »Widerstand« 4.18 »Bevorzugte« Abwehrmechanismen 4.18.1 Verdrängung 4.18.2 Vermeidung 4.18.3 Regression und Fixierung in der neueren Diskussion 4.18.3.1 Beliebte Vorstellungen von der Genese der schizophrenen Psychose 4.18.3.2 »Regression« bei Masochismus 4.18.3.3 Sadomasochistische Beziehungen bei Paaren 4.18.3.4 Die Rolle der Sexualität in sadomasochistischen Beziehungen 4.18.4 Wendung gegen die eigene Person 4.18.5 Wendung vom Passivum ins Aktivum 4.18.6 Identifikation mit dem Angreifer 4.18.7 Konversion 4.18.8 Projektion 4.18.9 Projektive Identifikation 4.18.9.1 Zur Unterscheidung von Container-Funktion und Holding-Funktion 4.18.10 Spaltung 4.18.11 Projektive Identifikation und Spaltung 4.18.12 Wiedergutmachung 4.18.13 Verleugnung 4.18.14 Verneinung 4.18.15 Reaktionsbildung 4.18.16 Isolierung 4.18.17 Ungeschehenmachen 4.18.18 Introjektion, Identifizierung 4.18.19 Idealisierung 4.18.20 Verkehrung ins Gegenteil 4.18.21 Verschiebung 4.18.22 Rationalisierung 4.18.23 Intellektualisierung 4.18.24 Sublimierung 4.18.25 Altruistische Abtretung 4.18.26 Agieren 4.19 Psychopathologischer Befund 4.19.1 Nichtneurotische Strukturen und deren Differenzialdiagnose 4.19.1.1 Hirnorganisches Psychosyndrom (HOPS) 4.19.1.2 Hypochondrische Entwicklung 4.19.1.3 Perversion, perverse Struktur, perverse Persönlichkeit 4.19.1.4 Homosexualität 4.19.1.5 Depressive und schizophrene Psychosen 4.19.2 Psychosen und Borderlines 4.19.3 Reaktive Depression 4.19.4 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 4.19.4.1 Kennzeichen 4.19.4.2 Erklärungsmodelle 4.19.4.3 Kompromisstheoretisches Erklärungsmodell 4.19.4.4 »Widerstand« gegen Psychotherapie 4.19.4.5 Stolz des Schwersttraumatisierten 4.19.4.6 Schuldgefühle des Schwersttraumatisierten 4.19.4.7 Zwei therapeutische Grundkonzepte 4.19.4.8 »kindling« 4.19.5 Narzisstische Persönlichkeit 4.19.5.1 Beschreibungen 4.19.5.2 Narzissmus nach Kernberg 4.19.5.3 Narzissmus nach Kohut 4.19.6 Stalking 4.19.7 Kriminalität 4.19.7.1 Die Rolle der Zuschauer 4.19.8 Suizidtendenzen 5. »Somatischer Befund bzw. Konsiliarbericht« 6. »Psychodynamik der neurotischen Erkrankung« 6.1 Konkurrenz der Konzepte 6.1.1 Kompromisstheorie: Symptombildung als Kompromiss 6.1.2 Kompromisstheorie nach Gray 6.1.3 Patchwork-Konzepte und »babelization« 6.1.4 Pluralismus, unreflektierte Auswirkungen von Patchwork-Konzepten auf Patient und Therapeut 6.2 Floskelhafte Formulierungen 6.3 Adultomorphismus und Pathomorphismus bei Melanie Klein 6.3.1 Weitere Stichwörter zum Kleinianismus 6.3.2 Stichwörter zu Kohut 6.4 Intersubjektiver Gesichtspunkt 6.5 Primäre Weiblichkeit, weibliche Identität 6.6 Schwangerschaft, Mutterschaft 6.7 Besonderheiten der Adoleszenz 6.8 Auslöser der akuten Neurose 6.8.1 Auslöser der Angstneurosen und Phobien 6.9 Symptomatik und Einteilung der Angstneurose 6.9.1 Anspruchsvoll-bequeme Angstpatienten 6.9.2 Hilfe zurückweisende Angstpatienten 6.9.3 Dauerhaft abhängige Angstpatienten 6.9.4 Die »guten« Angstpatienten 6.10 Biografisches Defizit der Phobiker und dessen Überkompensation 6.11 Zwangsneurose 6.11.1 Kennzeichen 6.11.2 Dissimulation 6.11.3 Schwache Behandlungsmotivation 6.11.4 Genese 6.11.5 Übertragungen 6.11.6 Therapie 6.12 Komponenten des inneren unbewussten Konflikts 6.12.1 Die Wünsche 6.12.1.1 Wünsche nach Kooperation 6.12.1.2 Die Entwicklung präödipaler und ödipaler Wünsche 6.12.1.3 Präödipale Wünsche 6.12.1.4 Ödipale Wünsche und ödipales Doppel 6.12.1.5 »Antiautoritäre« Erziehung 6.12.1.6 Westermarck-Hypothese 6.12.1.7 Ödipuskomplex im Hindu-Indischen Kulturkreis 6.12.1.8 Stellung in der Geschwisterreihe 6.12.1.9 Polygamie 6.12.1.10 Erotische Übertragungen 6.12.1.11 Die Beliebtheit gut verheirateter Männer 6.12.1.12 Realer Inzest 6.12.2 Die schmerzlichen Affekte 6.12.2.1 »false beliefs« und »pathogenetic beliefs« 6.12.2.2 Gefühl der Leere 6.12.2.3 Vernichtungsangst, Angst vor Selbstauflösung und Gefühl der Unwirklichkeit 6.12.2.4 Soziale Angst, altruistische Angst und Schädigungsangst 6.12.2.5 Präödipale Ängste, Schuld- und Schamgefühle 6.12.2.6 Ödipale Ängste, Schuld- und Schamgefühle 6.12.3 Die Abwehren 6. 12.3.1 Vermeidung, Verschiebung, Verleugnung, Wendung gegen sich selbst, Entwertung, Leistungsabfall 6. 12.3.2 Reaktionsbildung und »filial piety complex« 6.12.3.3 Kontakteinschränkungen mit dem Gegengeschlecht 6. 12.3.4 Gegengeschlechtliche Entwicklungen 6.12.3.5 Professionelle Gegenübertragungsstörungen 6.12.3.6 Sexuelle Störungen und Verweigerung von Sexualität 6.12.4 Symptomatik als Kompromiss 6.12.4.1 Was häufig übersehen wird: Ödipale Depression, Trauer, Einsamkeit, »homosexuelle Unterwerfung« 7. »Neurosenpsychologische Diagnose zum Zeitpunkt der Antragstellung« 7.1 ICD-10 7.2 Hysterie 7.3 Grunddiagnosen: auf vorwiegend präödipalem/ödipalem Niveau 7.4 Erstinterview 7.4.1 Das Erstinterview in der Frankfurter Schule 7.4.2 Übertragungen des Patienten vom Therapeuten mitbestimmt 7.4.3 Gegenübertragungen und Gegenempathie des Patienten und Therapeuten 7.4.4 Multiple Übertragungen und Gegenübertragungen 7.4.5 Berufsspezifische Übertragung: narzisstisch getönter Leistungsehrgeiz 7.4.6 Gruppendiskussion, »schlammige« Situation, Vignette und »Antivignette« 7.4.7 Fallberichte immer noch allein aus Sicht des Therapeuten 7.4.8 Story, Kohärenz, Glättung 7.4.9 Peinliche Fragen: Was wird verschwiegen? 7.5 Der Traum als diagnostisches Mittel 7.6 Symptomdiagnose 7.7 Defizite, strukturelle Ich-Defekte und Behinderungen 7.7.1 Neuropsychologische Defizite 7.7.2 Neurosenpsychologische Defizite 7.7.3 Körperliche Behinderungen 7.8 Sucht und Substanzmissbrauch 7.9 Essstörungen 7.9.1 Anorexia nervosa und Bulimie 7.10 Borderline 7.10.1 Spezifische Persönlichkeitszüge 7.10.2 Borderline nach Kernberg 7.10.3 Borderline als »wastebasket diagnosis« 7.10.4 Borderline als unerkannte Gegenübertragung 7.11 Bisexualität 7.12 Pädophilie 8. »Behandlungsplan und Zielsetzung der Therapie« 9. »Prognose der Psychotherapie« - Kriterien für die Prognose 9.1 Meisterung der Konflikte 9.2 Einübung in neue Muster 9.3 Auseinanderlaufende Ziele 9.4 Ziellosigkeit 9.5 Therapeutischer Übereifer 9.6 Perfektionismus des Therapeuten 9.7 Übertragungsdeutungen schon zu Anfang 9.8 Allgemein formulierte, multiple Ziele 9.9 Individuell angepasste Ziele 9.10 Besserung der Symptomatik 9.11 Das Ziel »etwas mehr« 9.12 Gutes Arbeitsbündnis 9.13 »pro-plan intervention« 10. Zur Unterscheidung von Psychoanalyse, psychoanalytischer Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 11. Gruppentherapie und Paargruppentherapie 12. Partnerschaftskonflikte und deren Behandlung 12.1 Die saubere Welt der Ehestrategen 12.2 Polygame Veranlagung 12.3 Zusatzfaktoren 12.4 Das »Ausknipsphänomen« 12.5 Plausibilitätsversionen 12.6 Das Suchen der Schuld bei sich 12.7 »communication gap« 12.8 Falscher Optimismus 12.9 Typische Übertragungen des Therapeuten 12.9.1 Symmetriebedürfnis des Therapeuten 12.10 Befindlichkeits- und Benennungskultur 12.11 Vorwürfe 12.12 Gegenseitige Übertragungen und Rollenverteilungen 12.13 Kritische Anmerkungen zu Masochismus und Kollusion 12.14 Partner aus verschiedenen Kulturen 12.15 Das Erschrecken des Mannes bei der Trennung 12.16 Die Kälte der verlassenden Frau gegen Restbindungen 12.17 Der Stolz der Frau auf die erreichte Selbstständigkeit 12.18 Angst vor Ungehorsam gegenüber den Eltern 12.19 Selbstständigkeitsdrang, »matrimoniale Klaustrophobie« 12.20 Angst gegenüber anderen Frauen 12.21 Auffassungen von Ehe vs. Liebesaffäre 12.22 Trennungen und Scheidungen nach Niederkunft 12.23 Nachahmung 12.24 Erneute Bindungen 12.25 Folgebeziehungen nach Trennung 12.26 Reaktionen der Kinder auf erneute Beziehungen 12.26.1 Umkehrung der Eltern-Kind-Verhältnisse 12.26.2 Verleugnung des eigenen Verlustes, Idealisierung, Selbstbeschuldigung des Kindes 12.26.3 Patchwork-Familien: Stiefeltern, Stiefgeschwister 12.26.4 Falsche Katastrophenszenarien 12.26.5 Kompensationsmechanismen 12.26.6 Bemühungen des Kindes 12.26.7 Die einheitliche Geschichte, Story des Kindes 12.26.8 Aufgesetztes Verständnis 12.26.9 Parteiergreifen für einen Elternteil, Eigenentwicklung des Kindes 12.26.10 Angst, nicht geliebt worden zu sein 12.26.11 »Freundliche Distanz« als Verleugnung 12.27 Gegenübertragungsstörungen des Therapeuten oder Gutachters bei Entscheidungen über Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmung 12.27.1 Kindeswohl 12.28 »kindling« 13. Sitzungsfrequenz 14. Umwandlung von Kurztherapie in Langzeittherapie 15. Berichte zum Fortführungsantrag 15.1 Ergänzungen zum Erstantrag 15.2 Dauerhafte Veränderung, Therapieplan, Prognose 15.3 Konkrete Verbesserungen außerhalb der Therapie 15.4 Wertigkeit von Empathie und Übertragung/Gegenübertragung 15.5 Besserer Zugang zu sich selbst und Fähigkeit zur Selbstanalyse 15.6 Wendepunkte in der Behandlung 15.7 Antizipationsfähigkeit und -willigkeit bezüglich zukünftiger Konflikte 16. Ergänzungsberichte 17. Erfahrungen mit dem Gutachterverfahren 17.1 Die vollständige Vorinformation des Gutachters durch die Krankenkasse 17.2 Obergutachten 17.3 Ertragen von Ungewissheit 17.4. »Theoriegeleiteter« Antrag 17.5 Abschreiben von sich selbst 17.6 Verknüpfung von Theorie und persönlichen Daten 17.7 Befangenheit des Gutachters 17.8 Gespür des Gutachters 17.9 Dialog Gutachter - Therapeut 17.10 Vorab-Wirtschaftlichkeitsprüfung, Qualitätssicherung 18. Ausblick Anhang I Allgemeine Gesichtspunkte, die Sprache im Antrag II Genehmigte Anträge Literaturverzeichnis
Inhalt Vorwort 1. »Spontanangaben des Patienten« - Das Beschwerdebild 1.1 Lügen 1.2 Zwangskranke 1.3 Häufige Fehler 1.4 »Leere« 1.5 Wie leitet der Patient seine Beschwerdeschilderung ein? 2. »Kurze Darstellung der lebensgeschichtlichen Entwicklung« - Die Biografie unter neurosenpsychologischen Gesichtspunkten 2.1 Einfluss des Therapeuten 2.2 »parent blaming« und »Freud bashing« 2.3 »false memory« 2.4 Sexueller Missbrauch 2.5 Körperöffnungen vs. Beziehungen zu anderen 3. »Krankheitsanamnese« 4. »Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragstellung« 4.1 Emotionaler Kontakt 4.2 Intelligenz 4.3 Differenziertheit 4.4 Fähigkeit zur Einsicht in den neurotischen Konflikt 4.5 »Antistory« 4.6 Intersubjektivismus und Konstruktivismus 4.7 Introspektion 4.8 Empathie 4.9 Nonverbale Kommunikation 4.10 Compliance 4.11 Antizipationsfähigkeit und -willigkeit bezüglich zukünftiger Konflikte 4.12 Krankheitseinsicht 4.13 Bewusste und unbewusste Motivation 4.14 Übertragungen 4.14.1 Soll der Therapeut dem Patienten den Antrag zu lesen geben, bevor er ihn beim Leistungsträger einreicht? 4.14.2 Erotische Übertragung, sexuelle Affären 4.14.3 Übertragung und Gegenübertragung in den neuen Medien 4.14.4 Geschwisterübertragung, auch auf Mitpatienten 4.15 Arbeitsbündnis 4.16 Flexibilität 4.17 Negative therapeutische Reaktion (NTR) 4.17.1 »Widerstand« 4.18 »Bevorzugte« Abwehrmechanismen 4.18.1 Verdrängung 4.18.2 Vermeidung 4.18.3 Regression und Fixierung in der neueren Diskussion 4.18.3.1 Beliebte Vorstellungen von der Genese der schizophrenen Psychose 4.18.3.2 »Regression« bei Masochismus 4.18.3.3 Sadomasochistische Beziehungen bei Paaren 4.18.3.4 Die Rolle der Sexualität in sadomasochistischen Beziehungen 4.18.4 Wendung gegen die eigene Person 4.18.5 Wendung vom Passivum ins Aktivum 4.18.6 Identifikation mit dem Angreifer 4.18.7 Konversion 4.18.8 Projektion 4.18.9 Projektive Identifikation 4.18.9.1 Zur Unterscheidung von Container-Funktion und Holding-Funktion 4.18.10 Spaltung 4.18.11 Projektive Identifikation und Spaltung 4.18.12 Wiedergutmachung 4.18.13 Verleugnung 4.18.14 Verneinung 4.18.15 Reaktionsbildung 4.18.16 Isolierung 4.18.17 Ungeschehenmachen 4.18.18 Introjektion, Identifizierung 4.18.19 Idealisierung 4.18.20 Verkehrung ins Gegenteil 4.18.21 Verschiebung 4.18.22 Rationalisierung 4.18.23 Intellektualisierung 4.18.24 Sublimierung 4.18.25 Altruistische Abtretung 4.18.26 Agieren 4.19 Psychopathologischer Befund 4.19.1 Nichtneurotische Strukturen und deren Differenzialdiagnose 4.19.1.1 Hirnorganisches Psychosyndrom (HOPS) 4.19.1.2 Hypochondrische Entwicklung 4.19.1.3 Perversion, perverse Struktur, perverse Persönlichkeit 4.19.1.4 Homosexualität 4.19.1.5 Depressive und schizophrene Psychosen 4.19.2 Psychosen und Borderlines 4.19.3 Reaktive Depression 4.19.4 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 4.19.4.1 Kennzeichen 4.19.4.2 Erklärungsmodelle 4.19.4.3 Kompromisstheoretisches Erklärungsmodell 4.19.4.4 »Widerstand« gegen Psychotherapie 4.19.4.5 Stolz des Schwersttraumatisierten 4.19.4.6 Schuldgefühle des Schwersttraumatisierten 4.19.4.7 Zwei therapeutische Grundkonzepte 4.19.4.8 »kindling« 4.19.5 Narzisstische Persönlichkeit 4.19.5.1 Beschreibungen 4.19.5.2 Narzissmus nach Kernberg 4.19.5.3 Narzissmus nach Kohut 4.19.6 Stalking 4.19.7 Kriminalität 4.19.7.1 Die Rolle der Zuschauer 4.19.8 Suizidtendenzen 5. »Somatischer Befund bzw. Konsiliarbericht« 6. »Psychodynamik der neurotischen Erkrankung« 6.1 Konkurrenz der Konzepte 6.1.1 Kompromisstheorie: Symptombildung als Kompromiss 6.1.2 Kompromisstheorie nach Gray 6.1.3 Patchwork-Konzepte und »babelization« 6.1.4 Pluralismus, unreflektierte Auswirkungen von Patchwork-Konzepten auf Patient und Therapeut 6.2 Floskelhafte Formulierungen 6.3 Adultomorphismus und Pathomorphismus bei Melanie Klein 6.3.1 Weitere Stichwörter zum Kleinianismus 6.3.2 Stichwörter zu Kohut 6.4 Intersubjektiver Gesichtspunkt 6.5 Primäre Weiblichkeit, weibliche Identität 6.6 Schwangerschaft, Mutterschaft 6.7 Besonderheiten der Adoleszenz 6.8 Auslöser der akuten Neurose 6.8.1 Auslöser der Angstneurosen und Phobien 6.9 Symptomatik und Einteilung der Angstneurose 6.9.1 Anspruchsvoll-bequeme Angstpatienten 6.9.2 Hilfe zurückweisende Angstpatienten 6.9.3 Dauerhaft abhängige Angstpatienten 6.9.4 Die »guten« Angstpatienten 6.10 Biografisches Defizit der Phobiker und dessen Überkompensation 6.11 Zwangsneurose 6.11.1 Kennzeichen 6.11.2 Dissimulation 6.11.3 Schwache Behandlungsmotivation 6.11.4 Genese 6.11.5 Übertragungen 6.11.6 Therapie 6.12 Komponenten des inneren unbewussten Konflikts 6.12.1 Die Wünsche 6.12.1.1 Wünsche nach Kooperation 6.12.1.2 Die Entwicklung präödipaler und ödipaler Wünsche 6.12.1.3 Präödipale Wünsche 6.12.1.4 Ödipale Wünsche und ödipales Doppel 6.12.1.5 »Antiautoritäre« Erziehung 6.12.1.6 Westermarck-Hypothese 6.12.1.7 Ödipuskomplex im Hindu-Indischen Kulturkreis 6.12.1.8 Stellung in der Geschwisterreihe 6.12.1.9 Polygamie 6.12.1.10 Erotische Übertragungen 6.12.1.11 Die Beliebtheit gut verheirateter Männer 6.12.1.12 Realer Inzest 6.12.2 Die schmerzlichen Affekte 6.12.2.1 »false beliefs« und »pathogenetic beliefs« 6.12.2.2 Gefühl der Leere 6.12.2.3 Vernichtungsangst, Angst vor Selbstauflösung und Gefühl der Unwirklichkeit 6.12.2.4 Soziale Angst, altruistische Angst und Schädigungsangst 6.12.2.5 Präödipale Ängste, Schuld- und Schamgefühle 6.12.2.6 Ödipale Ängste, Schuld- und Schamgefühle 6.12.3 Die Abwehren 6. 12.3.1 Vermeidung, Verschiebung, Verleugnung, Wendung gegen sich selbst, Entwertung, Leistungsabfall 6. 12.3.2 Reaktionsbildung und »filial piety complex« 6.12.3.3 Kontakteinschränkungen mit dem Gegengeschlecht 6. 12.3.4 Gegengeschlechtliche Entwicklungen 6.12.3.5 Professionelle Gegenübertragungsstörungen 6.12.3.6 Sexuelle Störungen und Verweigerung von Sexualität 6.12.4 Symptomatik als Kompromiss 6.12.4.1 Was häufig übersehen wird: Ödipale Depression, Trauer, Einsamkeit, »homosexuelle Unterwerfung« 7. »Neurosenpsychologische Diagnose zum Zeitpunkt der Antragstellung« 7.1 ICD-10 7.2 Hysterie 7.3 Grunddiagnosen: auf vorwiegend präödipalem/ödipalem Niveau 7.4 Erstinterview 7.4.1 Das Erstinterview in der Frankfurter Schule 7.4.2 Übertragungen des Patienten vom Therapeuten mitbestimmt 7.4.3 Gegenübertragungen und Gegenempathie des Patienten und Therapeuten 7.4.4 Multiple Übertragungen und Gegenübertragungen 7.4.5 Berufsspezifische Übertragung: narzisstisch getönter Leistungsehrgeiz 7.4.6 Gruppendiskussion, »schlammige« Situation, Vignette und »Antivignette« 7.4.7 Fallberichte immer noch allein aus Sicht des Therapeuten 7.4.8 Story, Kohärenz, Glättung 7.4.9 Peinliche Fragen: Was wird verschwiegen? 7.5 Der Traum als diagnostisches Mittel 7.6 Symptomdiagnose 7.7 Defizite, strukturelle Ich-Defekte und Behinderungen 7.7.1 Neuropsychologische Defizite 7.7.2 Neurosenpsychologische Defizite 7.7.3 Körperliche Behinderungen 7.8 Sucht und Substanzmissbrauch 7.9 Essstörungen 7.9.1 Anorexia nervosa und Bulimie 7.10 Borderline 7.10.1 Spezifische Persönlichkeitszüge 7.10.2 Borderline nach Kernberg 7.10.3 Borderline als »wastebasket diagnosis« 7.10.4 Borderline als unerkannte Gegenübertragung 7.11 Bisexualität 7.12 Pädophilie 8. »Behandlungsplan und Zielsetzung der Therapie« 9. »Prognose der Psychotherapie« - Kriterien für die Prognose 9.1 Meisterung der Konflikte 9.2 Einübung in neue Muster 9.3 Auseinanderlaufende Ziele 9.4 Ziellosigkeit 9.5 Therapeutischer Übereifer 9.6 Perfektionismus des Therapeuten 9.7 Übertragungsdeutungen schon zu Anfang 9.8 Allgemein formulierte, multiple Ziele 9.9 Individuell angepasste Ziele 9.10 Besserung der Symptomatik 9.11 Das Ziel »etwas mehr« 9.12 Gutes Arbeitsbündnis 9.13 »pro-plan intervention« 10. Zur Unterscheidung von Psychoanalyse, psychoanalytischer Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 11. Gruppentherapie und Paargruppentherapie 12. Partnerschaftskonflikte und deren Behandlung 12.1 Die saubere Welt der Ehestrategen 12.2 Polygame Veranlagung 12.3 Zusatzfaktoren 12.4 Das »Ausknipsphänomen« 12.5 Plausibilitätsversionen 12.6 Das Suchen der Schuld bei sich 12.7 »communication gap« 12.8 Falscher Optimismus 12.9 Typische Übertragungen des Therapeuten 12.9.1 Symmetriebedürfnis des Therapeuten 12.10 Befindlichkeits- und Benennungskultur 12.11 Vorwürfe 12.12 Gegenseitige Übertragungen und Rollenverteilungen 12.13 Kritische Anmerkungen zu Masochismus und Kollusion 12.14 Partner aus verschiedenen Kulturen 12.15 Das Erschrecken des Mannes bei der Trennung 12.16 Die Kälte der verlassenden Frau gegen Restbindungen 12.17 Der Stolz der Frau auf die erreichte Selbstständigkeit 12.18 Angst vor Ungehorsam gegenüber den Eltern 12.19 Selbstständigkeitsdrang, »matrimoniale Klaustrophobie« 12.20 Angst gegenüber anderen Frauen 12.21 Auffassungen von Ehe vs. Liebesaffäre 12.22 Trennungen und Scheidungen nach Niederkunft 12.23 Nachahmung 12.24 Erneute Bindungen 12.25 Folgebeziehungen nach Trennung 12.26 Reaktionen der Kinder auf erneute Beziehungen 12.26.1 Umkehrung der Eltern-Kind-Verhältnisse 12.26.2 Verleugnung des eigenen Verlustes, Idealisierung, Selbstbeschuldigung des Kindes 12.26.3 Patchwork-Familien: Stiefeltern, Stiefgeschwister 12.26.4 Falsche Katastrophenszenarien 12.26.5 Kompensationsmechanismen 12.26.6 Bemühungen des Kindes 12.26.7 Die einheitliche Geschichte, Story des Kindes 12.26.8 Aufgesetztes Verständnis 12.26.9 Parteiergreifen für einen Elternteil, Eigenentwicklung des Kindes 12.26.10 Angst, nicht geliebt worden zu sein 12.26.11 »Freundliche Distanz« als Verleugnung 12.27 Gegenübertragungsstörungen des Therapeuten oder Gutachters bei Entscheidungen über Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmung 12.27.1 Kindeswohl 12.28 »kindling« 13. Sitzungsfrequenz 14. Umwandlung von Kurztherapie in Langzeittherapie 15. Berichte zum Fortführungsantrag 15.1 Ergänzungen zum Erstantrag 15.2 Dauerhafte Veränderung, Therapieplan, Prognose 15.3 Konkrete Verbesserungen außerhalb der Therapie 15.4 Wertigkeit von Empathie und Übertragung/Gegenübertragung 15.5 Besserer Zugang zu sich selbst und Fähigkeit zur Selbstanalyse 15.6 Wendepunkte in der Behandlung 15.7 Antizipationsfähigkeit und -willigkeit bezüglich zukünftiger Konflikte 16. Ergänzungsberichte 17. Erfahrungen mit dem Gutachterverfahren 17.1 Die vollständige Vorinformation des Gutachters durch die Krankenkasse 17.2 Obergutachten 17.3 Ertragen von Ungewissheit 17.4. »Theoriegeleiteter« Antrag 17.5 Abschreiben von sich selbst 17.6 Verknüpfung von Theorie und persönlichen Daten 17.7 Befangenheit des Gutachters 17.8 Gespür des Gutachters 17.9 Dialog Gutachter - Therapeut 17.10 Vorab-Wirtschaftlichkeitsprüfung, Qualitätssicherung 18. Ausblick Anhang I Allgemeine Gesichtspunkte, die Sprache im Antrag II Genehmigte Anträge Literaturverzeichnis